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16.09.2025 - 17:36 Uhr

Microsoft: 80 Sicherheitslücken und neue Malware bedrohen Windows

Microsofts September-Update behebt 81 kritische Sicherheitslücken, während zeitgleich die gefährliche HybridPetya-Malware auftaucht, die Systeme unbootbar machen kann.

Microsoft schließt in seinem September-Update über 80 Sicherheitslücken – während gleichzeitig eine neue, extrem gefährliche Malware namens „HybridPetya“ auftaucht. Diese brisante Kombination aus Zero-Day-Schwachstellen und einem potenziell verheerenden Cyberweapon setzt IT-Administratoren und Nutzer massiv unter Druck.

Der September-Patch-Tuesday 2025 gehört zu den umfangreichsten des Jahres. Microsoft behebt Sicherheitslücken in Windows, Office, Azure und anderen Produkten. Besonders brisant: Zwei der Schwachstellen waren bereits öffentlich bekannt, bevor Patches verfügbar waren – ein gefundenes Fressen für Angreifer.

Alarmstufe Rot: 22 kritische Remote-Schwachstellen entdeckt

Insgesamt 81 Sicherheitslücken hat Microsoft identifiziert. Darunter 22 Remote-Code-Execution-Schwachstellen und 41 Privilege-Escalation-Lücken, die Angreifern tieferen Systemzugriff ermöglichen könnten.

Besonders gefährlich ist CVE-2025-55234: Eine öffentlich bekannte Schwachstelle im Windows Server Message Block (SMB) Protokoll. Mit einem Schweregrad von 8,8 ermöglicht sie unauthentifizierten Angreifern Relay-Attacken und Privilegienerweiterungen im Netzwerk.

Ähnlich kritisch: CVE-2025-54918 betrifft die Windows-NTLM-Authentifizierung und erhält ebenfalls die Bewertung 8,8. Microsoft stuft die Ausnutzung beider Lücken als „sehr wahrscheinlich“ ein.

HybridPetya: Der neue Albtraum der IT-Sicherheit

Parallel zu den Microsoft-Patches entdeckten Sicherheitsforscher von ESET eine beunruhigende neue Malware: HybridPetya. Sie basiert auf dem berüchtigten NotPetya-Wurm von 2017, der Schäden von geschätzt 8,5 Milliarden Euro verursachte.

Das Perfide an HybridPetya? Sie greift die Master File Table (MFT) an – das Inhaltsverzeichnis des NTFS-Dateisystems. Durch Verschlüsselung der MFT werden alle Daten unzugänglich, das Betriebssystem komplett unbrauchbar.

HybridPetya wurde für moderne Systeme optimiert. Anders als das Original kann sie UEFI-basierte Computer kompromittieren – praktisch alle heutigen Geräte. Eine Variante nutzt sogar eine UEFI-Secure-Boot-Umgehung.

Noch haben die Forscher keine aktiven Angriffe beobachtet. Doch die Malware kursiert bereits auf einschlägigen Plattformen. Was bedeutet das konkret? Cyberkriminelle könnten sich auf den Einsatz vorbereiten.

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Mehrfrontenkrieg: Ransomware wird destruktiver

Die Bedrohungslage verschärft sich weiter. Neue Ransomware-Familien wie „EXTEN“ zerstören systematisch Windows-Wiederherstellungspunkte. Das macht eine Datenrettung ohne Lösegeldzahlung praktisch unmöglich.

Gleichzeitig entwickeln staatliche Hacker ihre Methoden weiter. Die nordkoreanische Gruppe APT37 setzt neuerdings auf Malware in Rust und Python – moderne Programmiersprachen für raffiniertere, schwerer erkennbare Angriffe.

Perfekter Sturm für ungeschützte Systeme

Die Kombination aus bekannten Zero-Day-Lücken und HybridPetya schafft eine explosive Situation. Angreifer analysieren routinemäßig Microsoft-Patches, um Exploits für die behobenen Schwachstellen zu entwickeln.

Verschärft wird die Lage durch nahende Support-Enden: Windows 10 und Windows 11 Version 22H2 verlieren im Oktober 2025 ihren Sicherheits-Support. Millionen unaktualisierter Systeme wären dann dauerhaft schutzlos.

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Die WannaCry-Attacke 2017 zeigte bereits die katastrophalen Folgen ungepatchter Windows-Systeme. Das aktuelle September-Update ist daher ein zeitkritisches Ereignis – besonders für Unternehmen ohne Migrationspläne.

Wettlauf gegen die Zeit beginnt

In den nächsten Wochen liefern sich Sicherheitsteams und Cyberkriminelle einen Wettlauf. Das Ziel: September-Patches installieren, bevor Exploits für die kritischen Schwachstellen massenhaft verfügbar werden.

Für Unternehmen und Privatnutzer gilt jetzt: Sofort das September-Update installieren. Wer noch Windows 10 oder ältere Windows-11-Versionen nutzt, sollte spätestens jetzt die Migration planen. Es geht nicht mehr um Best Practice – es geht um Überlebensfähigkeit gegen eine neue Generation destruktiver Cyberbedrohungen.

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