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18.09.2025 - 10:41 Uhr

Microsoft: 81 Sicherheitslücken in Windows geschlossen

Microsofts September-Patch behebt zwei Zero-Day-Lücken und 79 weitere Schwachstellen in Windows, Office und SQL Server. Experten fordern sofortige Installation aufgrund hoher Angriffsrisiken.

Microsoft hat diese Woche eine kritische Sicherheitswelle ausgelöst: Rund 81 Schwachstellen wurden mit dem September-Update geschlossen. Darunter befinden sich zwei bereits öffentlich bekannte Zero-Day-Lücken, die Angreifer sofort ausnutzen könnten.

Der September-Patch zeigt einmal mehr, wie volatil die Cybersicherheit geworden ist. Die Fixes betreffen kritische Fernausführungs-Schwachstellen, Rechteerweiterungen und Datenlecks in Windows, Microsoft Office und SQL Server. Sicherheitsexperten drängen auf sofortige Installation – zu groß ist das Risiko von Datendiebstahl und Systemübernahmen.

Zero-Day-Bedrohungen erfordern sofortiges Handeln

Besonders brisant sind zwei Zero-Day-Lücken, die bereits vor der Patch-Verfügbarkeit öffentlich bekannt wurden. CVE-2025-55234 betrifft das Windows Server Message Block (SMB) mit einem hohen Schweregrad von 8,8. Ein nicht authentifizierter Angreifer könnte seine Rechte durch einen Netzwerk-Relay-Angriff erweitern.

Die zweite Zero-Day-Schwachstelle CVE-2024-21907 steckt in der Newtonsoft.Json-Bibliothek von Microsoft SQL Server. Hier drohen Denial-of-Service-Attacken durch speziell präparierte Datenpakete.

Zusätzlich alarmierend: Die kritische NTLM-Schwachstelle CVE-2025-54918 mit CVSS-Score 8,8. Angreifer mit Netzwerkzugang könnten SYSTEM-Rechte erlangen und die vollständige Kontrolle übernehmen.

Office-Schwachstelle öffnet Schleusentore

Eine besonders gefährliche Lücke steckt in Microsoft Office: CVE-2025-54910 ermöglicht Fernausführung von Code durch einen Heap-basierten Pufferüberlauf. Bereits die Vorschaufunktion kann als Angriffspunkt dienen – ein Albtraum für Unternehmensnutzer.

Aktuelle Sicherheitsberichte zeigen einen beunruhigenden Trend: Malware-Kampagnen wie „EvilAI“ tarnen sich als KI-Tools, während der „Maranhão Stealer“ über Raubkopien Zugangsdaten und Kryptowährungen stiehlt. Die Bedrohung kommt längst nicht mehr nur vom Betriebssystem.

Patch-Marathon ohne Ende?

Die schiere Menge von 81 Schwachstellen – davon 38 Rechteerweiterungen – verdeutlicht das Dilemma moderner IT-Sicherheit. Besonders problematisch: Viele erfolgreiche Cyberangriffe nutzen bereits bekannte Lücken aus, für die Patches verfügbar sind, aber nicht eingespielt wurden.

Für Unternehmen bedeutet das einen Balanceakt zwischen schneller Patch-Einspielung und Betriebsstabilität. Automatisierte Patch-Management-Tools werden dabei immer wichtiger, um das Zeitfenster für Angreifer zu minimieren.

Windows 10-Ende verschärft die Lage

Das nahende Support-Ende von Windows 10 im Oktober 2025 verschärft die Situation zusätzlich. Organisationen müssen dringend auf Windows 11 migrieren, um weiterhin Sicherheits-Updates zu erhalten.
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Die Zukunft verlangt proaktive Verteidigung: KI-gestützte Funktionen wie Smart App Control in Windows 11 können verdächtige Anwendungen blockieren. Doch ohne die Kombination aus zeitnahen Updates, strikter Anwendungskontrolle und geschulten Nutzern bleiben Windows-Systeme verwundbar.
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Die Botschaft ist klar: In der heutigen Bedrohungslandschaft ist Stillstand gleichbedeutend mit Rückschritt.

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