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17.09.2025 - 20:36 Uhr

Microsoft: Über 80 Sicherheitslücken in Windows geschlossen

Microsoft behebt über 80 Sicherheitslücken, darunter zwei bereits bekannte Zero-Day-Schwachstellen. Kritische Updates für Windows, Office und Azure schützen vor Fernzugriff und Rechteerweiterungen.

Microsoft hat am 9. September 2025 sein monatliches Patch Tuesday-Update veröffentlicht und dabei über 80 Sicherheitslücken in seinen Produkten behoben. Besonders brisant: Zwei der Schwachstellen waren bereits öffentlich bekannt und stellten damit ein akutes Risiko dar.

Die Sicherheitsupdates erstrecken sich über das gesamte Microsoft-Portfolio – von Windows und Office bis hin zu Azure, SQL Server und Hyper-V. Mehrere der behobenen Lücken wurden als „kritisch“ eingestuft und ermöglichten Angreifern die Fernsteuerung von Systemen oder das Erlangen höherer Zugriffsrechte.

Zwei Zero-Day-Lücken im Fokus

Die gravierendste Schwachstelle trägt die Kennung CVE-2025-55234 und betrifft das Windows Server Message Block (SMB) Protokoll. Angreifer konnten diese Lücke für Relay-Attacken nutzen und dadurch ihre Systemrechte erweitern – ohne sich authentifizieren zu müssen. Obwohl noch keine aktiven Angriffe bekannt sind, sorgte die öffentliche Bekanntgabe für erhöhten Handlungsdruck.

Die zweite Zero-Day-Lücke (CVE-2024-21907) schlummerte bereits über ein Jahr lang ungepatcht in Microsofts Systemen. Sie betrifft die weit verbreitete Newtonsoft.Json-Bibliothek, die in SQL Server integriert ist, und kann Denial-of-Service-Angriffe ermöglichen.

Besonders kritisch ist auch die Schwachstelle CVE-2025-54918 im Windows NTLM-System mit einem CVSS-Score von 8.8. Angreifer könnten hier sogar komplette Systemrechte erlangen.

Windows 10 und 11 erhalten umfassende Updates

Windows 10-Nutzer der Versionen 21H2 und 22H2 erhalten mit dem Update KB5065429 nicht nur Sicherheitspatches, sondern auch neue Funktionen für IT-Administratoren. Dazu gehören verbesserte SMB-Sicherheitsmaßnahmen und Korrekturen bei den Benutzerkontensteuerung-Abfragen.

Für Windows 11-Anwender stehen die Updates KB5065426 und KB5065431 bereit. Diese bringen neben den Sicherheitsfixes auch Verbesserungen für Live-Untertitel, Taskleisten-Vorschaubilder und Gesichtserkennung mit sich. Neu ist auch ein überarbeitetes Pop-up-Fenster für App-Berechtigungen, das Nutzern mehr Kontrolle über ihre Datenschutzeinstellungen geben soll.

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Branche unter Dauerbeschuss

Auffällig ist die hohe Zahl an Schwachstellen, die eine Rechteerweiterung ermöglichen – fast die Hälfte aller September-Patches fällt in diese Kategorie. Sicherheitsexperten sehen darin einen anhaltenden Trend, der 2025 bereits mehrfach zu beobachten war.

Die verspätete Behebung der Newtonsoft.Json-Lücke verdeutlicht zudem die Komplexität moderner Software-Lieferketten. Auch wenn der Fehler nicht in Microsofts eigenem Code liegt, musste das Unternehmen reagieren, da die Bibliothek fest in SQL Server integriert ist.

Windows 10: Das Ende naht

Das aktuelle Patch Tuesday-Update unterstreicht die Dringlichkeit für Windows 10-Nutzer: Im Oktober 2025 endet der Support für das Betriebssystem. Danach gibt es keine regulären Sicherheitsupdates mehr – ein Risiko, das sich kein Unternehmen leisten kann.

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Microsoft bietet zwar ein kostenpflichtiges Extended Security Updates-Programm an, doch Sicherheitsexperten raten eindringlich zur Migration auf Windows 11. Die konstant hohe Zahl kritischer Schwachstellen macht deutlich: Nur ein vollständig unterstütztes und aktuelles Betriebssystem bietet ausreichenden Schutz.

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