Microsoft beendet Office-Support: Zeit für den Wechsel
Cloud-Revolution: Microsoft 365 gegen Google Workspace
Millionen Nutzer müssen sich entscheiden: Microsoft hat den Support für Office 2016 und 2019 eingestellt. Welche Alternativen bleiben?
20. Oktober 2025 – Ein Wendepunkt für die digitale Arbeitswelt: Microsoft hat vergangene Woche offiziell den erweiterten Support für Office 2016 und Office 2019 beendet. Seit dem 14. Oktober erhalten diese weit verbreiteten Bürosoftware-Pakete keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder technischen Support mehr.
Die Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint funktionieren zwar weiterhin, doch ihr Einsatz birgt erhebliche Sicherheitsrisiken. Ohne Patches für neu entdeckte Schwachstellen sind Nutzer Cyberattacken, Datenlecks und Softwareinstabilität ausgesetzt. Microsofts strategischer Schachzug – zeitgleich mit dem Ende von Windows 10 – drängt Millionen Anwender zum Umstieg auf moderne Lösungen.
Die entscheidende Frage lautet nicht mehr ob, sondern wohin gewechselt werden soll.
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Microsoft bewirbt aggressiv seine eigene Microsoft 365-Plattform als Königsweg. Das Abo-Modell garantiert stets aktuelle Office-Versionen mit kontinuierlichen Sicherheitsupdates und Zugriff auf Cloud-Dienste wie OneDrive und Teams. Der große Trumpf: KI-Features unter dem Namen Microsoft Copilot, die Aufgaben automatisieren und intelligente Unterstützung bieten.
Google Workspace fordert den Platzhirsch heraus. Die Cloud-native Suite mit Docs, Sheets und Slides glänzt durch nahtlose Echtzeit-Zusammenarbeit – ein Liebling von Start-ups und agilen Teams. Während Microsoft 365 oft Großunternehmen mit tiefen Microsoft-Wurzeln anzieht, punktet Google Workspace mit Einfachheit und intuitiver Bedienung.
Die Wahl hängt von spezifischen Anforderungen ab: Kollaborationsstil, bestehende Infrastruktur und Sicherheitsbedürfnisse entscheiden.
Einmalkauf statt Abo: Office 2024 als Alternative
Nicht jeder will ein Abonnement. Microsoft bietet weiterhin traditionelle Lizenzen: Office 2024 und Office LTSC 2024 für Nutzer, die primär offline arbeiten oder keine kontinuierlichen Updates benötigen. Diese Versionen liefern das gewohnte Desktop-Erlebnis ohne wiederkehrende Kosten.
Doch Vorsicht beim Timing: Office 2024 erhält Support bis 9. Oktober 2029 – eine solide Perspektive. Office 2021 hingegen wird bereits am 13. Oktober 2026 eingestellt und ist damit nur noch eine Notlösung. Für Unternehmen mit regulatorischen Beschränkungen bleibt Office LTSC 2024 die beste On-Premises-Option.
Kostenlose Kraftpakete: LibreOffice und OnlyOffice
Jenseits von Microsoft locken mächtige Open-Source-Alternativen. LibreOffice führt das Feld an – feature-reich, standardmäßig auf vielen Linux-Systemen installiert und auch für Windows und macOS verfügbar. Die Suite überzeugt mit starker Microsoft-Office-Kompatibilität und ständiger Weiterentwicklung durch eine globale Community.
Das jüngste Update LibreOffice 25.8 brachte erhebliche Performance-Verbesserungen, neue Tabellenfunktionen und bessere DOCX-Unterstützung.
OnlyOffice gewinnt durch moderne Oberfläche und hohe Microsoft-Office-Kompatibilität an Popularität. Jüngste Updates integrierten KI-Features für Aufgabenautomatisierung, verbesserte Dokumentwiederherstellung und PDF-Schwärzungstools für sensible Informationen.
Der große Umbruch
Microsofts Supportende spiegelt den Branchenwandel wider: weg von Einmallizenzen, hin zum Software-as-a-Service-Modell. Planbare Einnahmen und eine moderne, sichere Nutzerbasis sind das Ziel. Die synchronisierten Lebenszyklen von Office 2019 und Windows 10 schaffen mächtigen Migrationsdruck.
Sicherheit steht im Mittelpunkt: Unsupported Software zu betreiben, ist in der heutigen Bedrohungslandschaft unverantwortlich. Fehlende Sicherheits-Patches öffnen Malware und Datenlecks Tür und Tor – für Unternehmen ein untragbares finanzielles und Reputationsrisiko.
Ausblick: KI wird Standard
Der Markt für Bürosoftware wächst zweistellig, getrieben von Hybrid-Arbeit, Kollaborationsbedarf und KI-Integration. Künstliche Intelligenz entwickelt sich vom Gimmick zum Produktivitäts-Essential. Tools wie Microsoft Copilot und Googles Gemini führen den Wandel an – selbst Open-Source-Projekte rüsten nach.
Desktop und Cloud verschmelzen zu Hybrid-Lösungen, die das Beste beider Welten vereinen. Für Millionen Nutzer vor der Entscheidung gilt: Der Wechsel zu einer unterstützten Plattform ist unausweichlich. Ob Cloud-Abo, neue Perpetual-Lizenz oder kostenlose Open-Source-Suite – Sicherheit und moderne Produktivitätstools müssen gewährleistet sein.