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20.10.2025 - 06:05 Uhr

Microsoft beendet Support für Office 2016 und Exchange 2019

Der erweiterte Support für Office 2016, 2019 sowie Exchange Server 2016 und 2019 endete am 14. Oktober 2025. Unternehmen müssen nun auf neuere Plattformen migrieren, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

Das Ende einer Ära: Millionen von Unternehmen müssen jetzt handeln, denn Microsoft hat den Support für zentrale Bürosoftware eingestellt.

Am 14. Oktober 2025 endete offiziell der erweiterte Support für Office 2016, Office 2019 sowie Exchange Server 2016 und 2019. Diese Zäsur zwingt Organisationen weltweit zur Migration auf neuere, sicherere Plattformen. Microsoft treibt damit konsequent den Wandel zu seinem cloud-basierten Abonnement-Modell Microsoft 365 voran.

Was bedeutet das konkret? Die betroffenen Anwendungen erhalten ab sofort keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder technischen Support mehr. Für Unternehmen entstehen dadurch erhebliche Sicherheitsrisiken und Compliance-Probleme. Während die Software weiterhin funktioniert, werden Nutzer zunehmend Angriffen durch Viren und Malware ausgesetzt.

Office-Klassiker werden zur Sicherheitslücke

Jahrelang prägten Office 2016 und 2019 Büroalltag und Arbeitsplätze. Doch das Support-Ende am 14. Oktober stellt IT-Verantwortliche vor schwierige Entscheidungen. Ohne Sicherheits-Patches werden Schwachstellen nicht mehr geschlossen – ein Einfallstor für Cyberangriffe.

Besonders problematisch: Die Konnektivität zu Microsoft 365-Diensten ist nicht mehr garantiert. Zwar funktionieren Verbindungen derzeit noch, doch Microsoft testet die Kompatibilität nicht mehr. Performance- und Zuverlässigkeitsprobleme sind vorprogrammiert.

Betroffen sind sämtliche Anwendungen der Suites: Word, Excel, PowerPoint, aber auch Access, Publisher, Outlook, Visio und Project in den Versionen 2016 und 2019.
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Exchange-Server brauchen dringend Upgrade

Parallel endete der Support für Exchange Server 2016 und 2019 – ein besonderes Problem für Unternehmen mit eigenen E-Mail-Servern. Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates werden diese Server zur Schwachstelle im Firmennetzwerk.

Microsoft bietet zwei Auswege: Die Migration in die Cloud zu Exchange Online oder das Upgrade zur neuen Exchange Server Subscription Edition. Doch Vorsicht – der Upgrade-Pfad ist komplex. Unternehmen mit Exchange 2016 müssen zunächst auf Exchange 2019 wechseln, bevor sie zur Subscription Edition migrieren können.

OneNote wird vereinheitlicht

Auch die beliebte Notiz-App OneNote für Windows 10 verliert den Support. Microsoft konzentriert sich künftig auf die in Microsoft 365 und Office 2024 integrierte OneNote-Version. Die Windows 10-Variante wird schrittweise zu einem reinen Lesemodus degradiert.

Weitere Änderungen stehen bevor: Ende Oktober 2025 wird die SharePoint SendEmail API eingestellt. Entwickler müssen auf Alternativen wie die Microsoft Graph SendMail API umsteigen.

Cloud first – die neue Microsoft-Strategie

Diese Produkteinstellungen verdeutlichen Microsofts strategische Neuausrichtung. Das Unternehmen setzt voll auf Abonnement-Modelle statt einmaliger Lizenzkäufe. Für Microsoft bedeutet das planbare Einnahmen, für Kunden eine grundlegend neue Art des Software-Bezugs.

Der Wechsel zu Cloud-Diensten wie Microsoft 365 bietet durchaus Vorteile: weniger Hardware-Wartung, verbesserte Sicherheitsfeatures und einfacherer Zugang zu neuen Funktionen. Doch Datenschutz, Compliance und Migrationskosten müssen sorgfältig abgewägt werden.

Die Oktober-Deadlines schaffen Zeitdruck für IT-Entscheider. Wer jetzt nicht handelt, riskiert Sicherheitsvorfälle und Betriebsstörungen. Die kommenden Monate dürften einen wahren Migrations-Boom auslösen – denn moderne Software-Portfolios sind nicht mehr optional, sondern überlebenswichtig.

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