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01.11.2025 - 08:01 Uhr

Microsoft: Copilot wandert in die Windows-Taskleiste

Microsoft testet erweiterte Copilot-Integration in Windows 11 mit neuer Taskleisten-Funktion, während der Gaming Copilot Datenschutzbedenken und Performance-Probleme verursacht.

Microsoft testet eine neue Art der KI-Integration in Windows 11. Der Copilot-Assistent soll künftig direkt über die Taskleiste zugänglich sein und damit deutlich prominenter im Nutzeralltag verankert werden.

In einem Windows 11 Insider Preview Build vom 31. Oktober 2025 stellte das Unternehmen eine überarbeitete Copilot-Oberfläche vor. Der KI-Assistent erscheint dabei als kompakte Schaltfläche in der Taskleiste – ein weiterer Schritt in Microsofts Strategie, künstliche Intelligenz tief in das Betriebssystem zu integrieren.

Gleichzeitig sorgt ein spezieller „Gaming Copilot” für Wirbel in der Spieler-Community. Die Beta-Version zeigt Performance-Probleme und wirft Datenschutzfragen auf.

Neue Copilot-Integration im Test

Das Update 26220.7051 für Windows Insider bringt eine grundlegend überarbeitete Copilot-Erfahrung mit sich. Nutzer können optional ein Icon in der Taskleiste aktivieren, das bei Klick ein vereinheitlichtes Panel öffnet. Dieses kombiniert lokale Suchergebnisse für Dateien und Einstellungen mit den erweiterten Konversations- und Generierungsfähigkeiten von Copilot.

Die neue Oberfläche unterstützt Text-, Sprach- und sogar Bildeingaben über „Copilot Vision”. Letzteres kann Bilder und Screenshots analysieren. Das System greift dabei auf bestehende Windows-Such-APIs zurück und benötigt Nutzererlaubnis, bevor es auf Bildschirminhalte zugreift.

Erste Tester beschreiben die Implementation als eine der reibungslosesten Möglichkeiten, einen KI-Assistenten zu nutzen – ohne separate Browser oder Anwendungen öffnen zu müssen.
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Gaming-Updates: Licht und Schatten

Im Gaming-Bereich zeigt Microsoft ein zweigeteiltes Bild. Positiv entwickelt sich die „Vollbild-Erfahrung” für die Xbox PC-App auf Handheld-Gaming-Geräten. Was zunächst nur für ASUS ROG Ally-Modelle verfügbar war, erreicht nun eine breitere Palette von Windows 11-Handhelds.

Die Funktion verwandelt das Gerät in eine Art Konsole, indem sie den traditionellen Desktop ausblendet, Hintergrundprozesse minimiert und die Oberfläche für Controller-Navigation optimiert.

Problematischer Gaming Copilot

Deutlich kritischer fällt die Bewertung des „Gaming Copilot” aus. Diese in die Windows 11 Spieleleiste integrierte KI stieß Ende Oktober auf massive Kritik. Spieler entdeckten, dass eine Option namens „Modelltraining mit Text” standardmäßig aktiviert war – ein Umstand, der Befürchtungen über die Aufzeichnung und Übertragung von Gameplay-Daten an Microsoft zur KI-Schulung auslöste.

Besonders brisant: Ein Tester arbeitete an einem Spiel unter Geheimhaltungsvereinbarung und befürchtete Vertragsverletzungen.

Performance leidet unter KI-Last

Neben Datenschutzsorgen zeigt der Gaming Copilot messbare Leistungseinbußen. Tester berichteten von Framerate-Verlusten: Statt 84-89 Bildern pro Sekunde fielen die Werte auf 80-85 fps. Was bei High-End-PCs verschmerzbar erscheint, könnte für schwächere Systeme und Handheld-Geräte problematisch werden.

Microsoft reagierte auf die Kritik mit Klarstellungen: Screenshots würden nicht gespeichert oder für Modelltraining verwendet. Datenerfassung erfolge nur bei aktiver Nutzung der Copilot-Funktion. Die Kontroverse war jedoch so heftig, dass Moderatoren in einem beliebten Online-Forum die Diskussion sperren mussten.

Zwei Wege, ein Ziel

Die jüngsten Entwicklungen verdeutlichen Microsofts zweigleisigen KI-Ansatz: Während die Taskleisten-Integration auf positive Resonanz stößt und eine natürliche Weiterentwicklung der „KI-PC”-Vision darstellt, zeigt der Gaming Copilot die Herausforderungen spezialisierter KI-Assistenten auf.

Die Taskleisten-Variante dürfte nach positiven Insider-Tests in einem zukünftigen Update für alle Windows 11-Nutzer verfügbar werden. Für den Gaming Copilot hingegen muss Microsoft zunächst Vertrauen zurückgewinnen – durch transparentere Datenschutzeinstellungen und deutlich geringeren Ressourcenverbrauch.

Kann Microsoft beide Welten erfolgreich bedienen? Die Antwort wird zeigen, wie gut das Unternehmen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Nutzergruppen eingeht.

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