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24.10.2025 - 07:31 Uhr

Microsoft Copilot wird zum digitalen Gedächtnis

Microsofts KI-Assistent Copilot erhält dauerhafte Erinnerungsfunktion, animierten Avatar Mico und ehrlichen Gesprächsmodus für natürlichere Interaktionen und bessere Teamarbeit.

Microsoft macht seinen KI-Assistenten Copilot persönlicher denn je: Das Herbst-Update bringt ein Langzeitgedächtnis, das Nutzerinformationen dauerhaft speichert und in späteren Gesprächen abruft. Außerdem erhält die Software eine optische Persönlichkeit namens “Mico” und einen “ehrlichen Gesprächsmodus”, der auch mal widerspricht.

Die Neuerungen rollen seit dieser Woche in den USA aus, Europa folgt später. Microsoft AI-Chef Mustafa Suleyman bezeichnet das Update als “Meilenstein” – und macht damit deutlich, wohin die Reise geht: weg von der simplen Befehlsausführung hin zum digitalen Begleiter.

Digitales Gedächtnis: Copilot vergisst nie wieder

Das Herzstück der Aktualisierung ist das Langzeitgedächtnis. Nutzer können Copilot jetzt bitten, persönliche Details zu speichern – von Projektdeadlines über Fitnessziele bis hin zum Hochzeitstag. Erwähnt jemand beispielsweise das Training für einen Marathon, merkt sich die KI diese Information und schlägt in künftigen Gesprächen passende Trainingspläne oder Ernährungstipps vor.

Vorbei sind die Zeiten, in denen jeder Chat bei null begann. Die Kontrolle bleibt dabei vollständig beim Nutzer: Alle gespeicherten “Erinnerungen” lassen sich in einem eigenen Menü einsehen, bearbeiten oder löschen.

Zusätzlich kann Copilot nun auch auf frühere Unterhaltungen zurückgreifen. Das macht es einfacher, dort weiterzumachen, wo man aufgehört hat.

“Mico” bringt Persönlichkeit ins Spiel

Microsoft spendiert seinem KI-Assistenten außerdem ein Gesicht: “Mico” ist ein animierter Avatar, der während Sprachgesprächen mit Mimik und Farbwechseln reagiert. Der geistige Nachfolger der legendären Büroklammer Clippy soll Unterhaltungen weniger technisch und freundlicher gestalten.

Noch interessanter ist der neue “ehrliche Gesprächsmodus”: Hier darf die KI auch mal widersprechen und Annahmen hinterfragen. Statt stets zuzustimmen, soll Copilot kritisches Denken fördern und lebendige Diskussionen anstoßen. Microsoft verspricht eine KI, die “empathisch und unterstützend, aber nicht schleimig” ist.

Teamwork und tiefe Integration

Copilot wird auch zum Kollaborationstool: Die neue “Gruppen”-Funktion ermöglicht Chats mit bis zu 32 Teilnehmern. Per Link können Nutzer andere zur gemeinsamen Brainstorming-Session oder Reiseplanung einladen. Die KI übernimmt dabei die Moderation – fasst Diskussionen zusammen, schlägt Optionen vor und teilt Aufgaben zu.

Besonders spannend sind die neuen “Connectors”: Mit Nutzerzustimmung verknüpft sich Copilot mit Google Drive, Gmail, Outlook und anderen Diensten. Das ermöglicht die Suche nach Dokumenten, E-Mails und Terminen per natürlicher Sprache – quer durch alle verbundenen Konten.

Im Microsoft Edge-Browser analysiert ein neuer “Copilot-Modus” geöffnete Tabs, vergleicht Informationen und kann sogar Aktionen wie Hotelbuchungen durchführen.
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Der Kampf um den besten digitalen Begleiter

Mit diesem umfassenden Update positioniert sich Microsoft aggressiv im Rennen um die beste KI-Begleitung. Während OpenAI mit ChatGPT und Google mit Gemini ähnliche Gedächtnisfunktionen bieten, setzt Microsoft auf die Kombination aus Persönlichkeit, Teamwork und tiefer System-Integration.

Die Betonung der Nutzerkontrolle über gespeicherte Daten ist dabei kein Zufall: Angesichts wachsender Datenschutz-Bedenken will Microsoft Vertrauen schaffen. Wer skeptisch ist, kann die Gedächtnisfunktion komplett deaktivieren.

Bleibt die Frage: Werden Nutzer “Mico” und den ehrlichen Gesprächsmodus als hilfreich empfinden – oder als überflüssige Spielerei? Die nächsten Monate werden zeigen, ob Microsoft den Sprung von der Produktivitäts-Software zum unverzichtbaren digitalen Begleiter schafft.

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