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26.10.2025 - 08:55 Uhr

Microsoft: Outlook-Bug nach wochenlangen Problemen behoben

Microsoft hat den Startfehler der klassischen Outlook-Desktopversion behoben, während das neue webbasierte Outlook weiterhin mit Performance- und Funktionsproblemen zu kämpfen hat.

Microsoft hat diese Woche einen kritischen Fehler behoben, der unzählige Nutzer am Start der klassischen Desktop-Version von Outlook hinderte. Doch während ein Problem gelöst ist, kämpft das Unternehmen weiter mit den Tücken seines neuen, webbasierten Outlook für Windows – ein Redesign voller eigener Macken und fehlender Funktionen.

Der nun behobene Fehler verhinderte den Start der klassischen Outlook-Anwendung und konfrontierte Nutzer mit der Fehlermeldung: “Microsoft Outlook kann nicht gestartet werden. Das Outlook-Fenster kann nicht geöffnet werden. Die Gruppe von Ordnern kann nicht geöffnet werden.” Microsoft bestätigte das Problem bereits im September und führte es auf ein Problem mit Exchange Online zurück, das die Authentifizierungslimits betraf. Nach wochenlangen Untersuchungen verkündete das Unternehmen am 21. Oktober eine serverseitige Lösung.

Klassisches Outlook endlich wieder funktionsfähig

Der anhaltende Start-Fehler war für Microsoft 365-Nutzer, die auf den Desktop-E-Mail-Client angewiesen sind, eine erhebliche Störung. Laut aktualisierten Support-Dokumenten behob Microsoft das Problem durch Änderungen auf Serverseite. “Das Service-Team hat Änderungen implementiert, um das Problem zu lösen. Wir überwachen die Situation, um sicherzustellen, dass es behoben ist”, hieß es in einer Microsoft-Stellungnahme.

Bevor die offizielle Lösung verfügbar war, empfahl Microsoft betroffenen Nutzern, Support-Fälle über das Microsoft 365-Admin-Portal zu öffnen. Als Übergangslösungen schlug das Unternehmen vor, auf den Browser-Client Outlook Web Access (OWA) oder das umstrittene neue Outlook für Windows zu wechseln – ein Vorschlag, der die laufenden Übergangs-Schwierigkeiten verdeutlichte.

Obwohl der Hauptfehler als behoben gilt, rät Microsoft Nutzern mit anhaltenden Problemen zu Standard-Lösungsversuchen: Outlook im abgesicherten Modus starten, um Add-ins zu deaktivieren, ein neues Benutzerprofil erstellen oder Outlook-Datendateien reparieren.
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Steiniger Weg zum neuen Outlook für Windows

Während ein Großbrand gelöscht ist, schwelt die Nutzer-Frustration über das neue Outlook für Windows weiter. Der Nachfolger für den klassischen Desktop-Client und die integrierten Windows-Apps Mail & Kalender wird als träger “Web-Wrapper” kritisiert, dem die Robustheit seines Vorgängers fehlt. Nutzer beklagen schleppende Performance, häufige Abstürze und Synchronisierungs-Probleme bei E-Mails und Kalendern.

Besonders schmerzlich: Der Verlust geliebter “Power-User”-Funktionen. Die neue webbasierte Architektur unterstützt keine traditionellen COM-Add-ins mehr – ein K.O.-Schlag für viele Unternehmens-Workflows. Auch die PST-Archivdatei-Unterstützung ist eingeschränkt: Zwar lassen sich Archive importieren, doch der Zugriff auf Kalender und Kontakte darin fehlt.

Microsoft reagiert auf die Kritik und führt schrittweise Funktionen wieder ein. Die Oktober-Updates 2025 brachten einen vereinfachten PST-Import und ein neues App-Symbol – doch die Plattform bleibt Baustelle.

Praktische Lösungen für hartnäckige Outlook-Probleme

Für Nutzer, die mit der Instabilität beider Outlook-Versionen kämpfen, gibt es bewährte Lösungsansätze. Bei Problemen mit dem neuen Outlook für Windows empfiehlt sich zunächst die “Reparieren”-Option in den Windows-Einstellungen. Diese behebt beschädigte Dateien, ohne Nutzerdaten zu löschen. Die drastischere “Zurücksetzen”-Option löscht App-Daten komplett und erfordert eine Neukonfiguration aller Konten.

Bei allgemeinen Problemen wie defekter Suche können Nutzer den Suchbereich in den Einstellungen erweitern, um alle Postfächer und gelöschte Elemente einzubeziehen. Eine Ausweitung des Offline-Mail-Bereichs hilft beim Auffinden älterer E-Mails.

Strategie der Vereinheitlichung – mit Schmerzen

Die parallelen Probleme beider Outlook-Versionen verdeutlichen Microsofts Herausforderung bei der Plattform-Vereinheitlichung. Das langfristige Ziel: Alle Microsoft 365-Apps auf eine einheitliche, webbasierte Codebasis zu bringen – für schnellere Feature-Rollouts und konsistente Nutzererfahrung auf allen Geräten.

Doch diese Transition stellt Langzeit-Strategie über sofortige Nutzbarkeit. Der klassische Desktop-Client mit seiner tiefen Anpassbarkeit und Unterstützung komplexer Add-ins bediente eine professionelle Nutzerbasis, die sich nun abgehängt fühlt.

Ausblick: Langsamer Weg zur Gleichwertigkeit

Microsofts Zukunftsplan sieht konstante Updates für das neue Outlook vor. Die offiziellen Release-Notes zeigen eine Roadmap mit verbesserter PST-Unterstützung, erweiterten Kalender-Funktionen und mehr Copilot-KI-Features. Das Unternehmen verspricht mindestens zwölf Monate Vorlauf vor der endgültigen Einstellung des klassischen Clients.

Momentan haben Nutzer noch die Wahl: Wer unter den Einschränkungen des neuen Outlook leidet, kann per Schalter in der Anwendungsecke zur klassischen Version zurückkehren. Doch da die Entwicklung eindeutig zur neuen Plattform wandert, müssen sich alle Nutzer letztendlich anpassen. Bleibt zu hoffen, dass das neue Outlook bis zum verpflichtenden Wechsel ein Niveau erreicht hat, das den Übergang zu einem echten Upgrade macht – statt zu einem erzwungenen Kompromiss.

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