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28.10.2025 - 17:59 Uhr

Microsoft rollout: Windows 11 bekommt KI-Revolution

Microsofts umfassendes Windows 11 Update integriert KI tief ins System, überarbeitet Startmenü und Taskleiste grundlegend und verbessert Stabilität mit neuen Sicherheitsfunktionen.

Microsoft hat das große Windows 11 Oktober 2025 Update (Version 25H2) veröffentlicht – und macht dabei Ernst mit seiner KI-Strategie. Nach einem schrittweisen Start Ende September ist das umfassende System-Update nun für alle Nutzer verfügbar. Die Neuerungen sind weitreichend: KI-Funktionen ziehen tief ins Betriebssystem ein, die Benutzeroberfläche wird grundlegend überarbeitet und die Systemstabilität deutlich verbessert.

Das Herzstück der Aktualisierung? Künstliche Intelligenz wird zum festen Bestandteil des Windows-Alltags. Im Datei-Explorer erscheinen jetzt “KI-Aktionen” direkt im Kontextmenü – Nutzer können Bildhintergründe unscharf stellen oder Dokumente zusammenfassen lassen, ohne separate Programme zu öffnen. Microsofts Copilot-Assistent erweitert sich um “Copilot Vision”, das über die PC-Kamera Probleme lösen hilft, und einen Gaming-Copilot für Spieler.

Startmenü und Taskleiste: Endlich flexibler

Die wohl sichtbarste Veränderung betrifft das völlig überarbeitete Startmenü. Microsoft hat auf jahrelange Nutzerwünsche reagiert: Die App-Liste ist prominenter platziert, neue Kategorien gruppieren Programme nach Typ. Besonders clever: Das Layout passt sich der Bildschirmgröße an – größere Displays zeigen automatisch mehr angepinnte Apps.

Ein echter Hingucker ist die Phone Link-Integration direkt im Startmenü. Eine neue Seitenleiste zeigt Inhalte vom verbundenen Android- oder iPhone-Gerät an. Die Grenze zwischen PC und Smartphone verschwimmt weiter.

Die Taskleiste wird ebenfalls intelligenter. Kleinere Icons schaffen Platz für mehr Programme, ein animiertes Akku-Symbol warnt deutlicher vor niedrigem Ladestand. Wird der Platz knapp, verkleinern sich die Symbole automatisch. Sogar der Sperrbildschirm lässt sich jetzt mit Widgets personalisieren – und Hardware-Anzeigen wie Lautstärke-Regler können frei positioniert werden.

KI erobert den Windows-Alltag

Das Oktober-Update macht KI-Funktionen zu einem natürlichen Teil der täglichen PC-Nutzung. Ein Rechtsklick auf Bilder im Datei-Explorer öffnet jetzt KI-Verknüpfungen: “Hintergrund verwischen”, “Objekte entfernen” oder “Hintergrund löschen” – alles nutzt die integrierten Foto- und Paint-Apps. Dokumente lassen sich per Klick zusammenfassen.

Besitzer neuer Copilot+ PCs bekommen zusätzliche Features wie “Click to Do” – kontextabhängige Aktions-Tags in Menüs. Die Einstellungen-App erhält einen KI-Agenten in der Suchleiste. Statt durch komplizierte Menüs zu navigieren, können Nutzer Einstellungen in natürlicher Sprache ändern.

Neu ist auch “Hey Copilot” – ähnlich wie bei Smartphones aktiviert Sprachsteuerung den KI-Assistenten freihändig. Microsoft macht deutlich: KI soll kein Zusatz sein, sondern das Windows-Erlebnis grundlegend prägen.
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Stabilität und Sicherheit im Fokus

Hinter den sichtbaren Neuerungen arbeitet Microsoft an der System-Zuverlässigkeit. Die “Quick Machine Recovery” (QMR) erweitert die Windows-Wiederherstellungsumgebung intelligent: Bei wiederholten Startproblemen verbindet sich das System automatisch mit Windows Update, lädt Updates oder Reparatur-Scripts herunter – ohne Nutzer-Eingriff.

Getestet wird bereits eine “Proactive Memory Diagnostics”-Funktion. Nach unerwarteten Neustarts schlägt Windows automatisch einen Arbeitsspeicher-Scan vor, um Hardware-Probleme zu identifizieren.

Die Sicherheit profitiert von “KI-unterstützter sicherer Programmierung”. Teile des Windows-Kernels wurden in Rust neu geschrieben – einer Programmiersprache, die speicher-sichere Code-Strukturen fördert und typische Schwachstellen verhindert. Windows Hello und die Passkey-Verwaltung werden verbessert, Drittanbieter wie 1Password werden jetzt unterstützt.

Kampf um die KI-Vorherrschaft

Das Update kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt: Microsoft intensiviert seine KI-Strategie, um mit Google und Apple mitzuhalten. Während die Konkurrenz ebenfalls KI-Features entwickelt, will Microsoft das Betriebssystem selbst zum KI-Schlachtfeld machen.

Die Balance stimmt: Neben innovativen KI-Technologien verbessert Microsoft bewusst die Grundlagen – das überarbeitete Startmenü und mehr Anpassungsoptionen erfüllen jahrelange Community-Wünsche. Trotzdem läuft nicht alles rund: Kurz nach dem Release musste Microsoft einen Bug beheben, der die Windows-Wiederherstellungsumgebung unbrauchbar machte.

Ausblick: Die KI-PC-Vision wird Realität

Mit Version 25H2 legt Microsoft das Fundament für die Windows-Zukunft: KI-zentriert und geräteübergreifend vernetzt. Features wie Phone Link-Integration und “Cross-device resume” zeigen die Richtung – die Grenzen zwischen PC und Mobilgerät verschwimmen.

Bereits für Anfang 2026 bereitet Microsoft Version 26H1 vor, vermutlich exklusiv für neue Geräte mit Next-Generation-Prozessoren wie Qualcomms Snapdragon X2. Aktuelle Nutzer erhalten kontinuierlich neue Features über monatliche Updates – eine agilere Entwicklungsstrategie als reine Jahres-Releases.

Die Botschaft ist klar: Der intelligente, KI-gesteuerte PC steht im Zentrum von Microsofts Computer-Vision. Das Oktober 2025 Update markiert den Startschuss dieser Transformation.

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