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19.09.2025 - 21:21 Uhr

Microsoft startet KI-Testlabor für Windows-Nutzer

Microsoft hat mit Windows AI Labs ein separates Testprogramm für experimentelle KI-Funktionen gestartet, das zunächst über Microsoft Paint eingeführt wurde und gezieltes Feedback von ausgewählten Nutzern sammeln soll.

Microsoft führt heimlich ein neues Programm ein: Windows AI Labs soll ausgewählten Nutzern exklusiven Zugang zu experimentellen KI-Features geben. Das Besondere? Es läuft völlig getrennt vom bekannten Windows Insider Programm.

Entdeckt wurde die Initiative durch überraschende Pop-up-Einladungen in Microsoft Paint. Nutzer erhielten plötzlich die Aufforderung, sich für das bislang unangekündigte Testprogramm anzumelden. Ein klares Signal: Microsoft will seine KI-Entwicklung massiv beschleunigen.

Separater Kanal für KI-Innovation

Anders als das etablierte Windows Insider Programm fokussiert sich Windows AI Labs ausschließlich auf künstliche Intelligenz. Microsoft schafft damit eine Art Sandkasten-Umgebung – ähnlich Googles Search Labs.

Die Einladung erscheint als Banner in Paint mit dem Text: „Experimentelle KI-Features in Paint ausprobieren: Melde dich für das Windows AI Labs Programm an.“ Ein Klick führt direkt zu den Windows 11-Einstellungen.

Doch der Start läuft holprig: Viele Nutzer stoßen bei der Anmeldung auf Fehlermeldungen. Offenbar ist die technische Infrastruktur noch nicht vollständig einsatzbereit.

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Paint als KI-Spielwiese

Warum ausgerechnet Paint? Das einst simple Zeichenprogramm hat sich zum KI-Vorzeigetool entwickelt. Funktionen wie generatives Löschen, Bilderstellung und Sticker-Generierung verwandelten die traditionelle Anwendung in ein modernes Kreativwerkzeug.

Die Nutzungsvereinbarung macht den Zweck klar: Das Programm soll Microsoft und ausgewählten Teilnehmern ermöglichen, „Vorabversionen von Paint-Features zu evaluieren“. Microsoft warnt ausdrücklich vor instabilen Funktionen, die jederzeit eingestellt werden können.

Strategischer Wandel bei Microsoft

Windows AI Labs markiert einen Paradigmenwechsel in Microsofts Testsstrategie. Bisher lief alles über das Windows Insider Programm – jetzt gibt es einen spezialisierten Kanal nur für KI-Enthusiasten.

Der Vorteil: Microsoft erhält gezieltes Feedback von Nutzern, die sich bewusst für experimentelle KI-Features interessieren. Das reduziert Risiken bei größeren Feature-Launches erheblich.

Zusätzlich schafft das Programm klarere rechtliche Rahmen für den Umgang mit Nutzerdaten und Eingaben, die für das Training von KI-Modellen benötigt werden.

Expansion bereits geplant

Der Name „Windows AI Labs“ deutet auf größere Pläne hin. Nach Paint dürften andere Windows-Anwendungen folgen: Notepad, das bereits KI-basierte Texterstellung bietet, gilt als heißer Kandidat. Auch Photos und das Snipping Tool haben kürzlich KI-Updates erhalten.

Die serverbasierte Aktivierung ermöglicht Microsoft maximale Flexibilität. Features lassen sich dynamisch für spezifische Nutzergruppen freischalten – ohne Store-Updates oder Neuinstallationen.

Sobald die technischen Probleme gelöst sind, erwarten Experten eine formelle Ankündigung des Programms. Windows AI Labs könnte sich als entscheidender Baustein in Microsofts KI-Offensive erweisen – und als cleveres Marketingtool für neue Hardware wie Copilot+ PCs mit neuralen Prozessoren.

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