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16.09.2025 - 15:41 Uhr

Microsoft startet Office 2024: Einmalkauf kehrt zurück

Microsoft führt Office 2024 als Einmalkauf ein, während 365-Abonnements teurer werden. Die Kaufversion bleibt ohne Cloud-Features und erhält nur Sicherheitsupdates bis 2029.

Microsoft bringt seine Büro-Software wieder als Kaufversion auf den Markt. Parallel steigen die Preise für Microsoft 365-Abonnements.

Der Software-Riese hat heute Office 2024 für Unternehmen und Behörden veröffentlicht, nachdem bereits die Verbraucherversion seit Oktober 2024 erhältlich ist. Damit reagiert Microsoft auf hartnäckige Nachfrage nach Kaufversionen – obwohl das Unternehmen längst auf das lukrative Abo-Modell setzt.

Die neue Strategie zeigt: Auch Technologie-Giganten müssen Kompromisse eingehen, wenn Kunden nicht mitziehen wollen.

Einmalkauf für Skeptiker: Office zum Festpreis

Office 2024 richtet sich an Nutzer, die Abonnements scheuen. Die Heimversion kostet 130 Euro und umfasst Word, Excel, PowerPoint und OneNote. Wer Outlook benötigt und gewerblich arbeitet, zahlt 217 Euro für Office Home & Business 2024.

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Der Haken: Diese Version bleibt auf dem Stand von heute eingefroren. Während Microsoft 365-Nutzer regelmäßig neue Funktionen erhalten, bekommen Käufer der 2024er-Version nur Sicherheitsupdates – und das nur bis Oktober 2029.

Dennoch bringt Office 2024 Verbesserungen mit: bessere Performance, ein Windows 11-Design und erweiterte Barrierefreiheit. Excel erhält dynamische Diagramme, PowerPoint neue Aufzeichnungsfunktionen. Doch Cloud-Features wie Echtzeit-Zusammenarbeit oder die KI-Assistenz Copilot bleiben den Abo-Kunden vorbehalten.

Spezialversion für Unternehmen mit besonderen Anforderungen

Office LTSC 2024 zielt auf Firmen ab, die ihre Software nicht täglich updaten können oder wollen. In regulierten Branchen oder Produktionsumgebungen müssen Programme oft jahrelang unverändert laufen.

Diese Unternehmensversion wird bis zu zehn Prozent teurer als der Vorgänger von 2021. Microsoft Publisher fällt komplett weg – die Anwendung wird eingestellt. Teams muss separat heruntergeladen werden.

Die Botschaft ist klar: Microsoft sieht LTSC als Nischenlösung und empfiehlt weiterhin das Abo-Modell.

Preisschraube bei Microsoft 365: Sanfter Druck Richtung Jahresabo

Auch bei den Abonnements dreht Microsoft an der Preisschraube. Ab April 2025 kostet die monatliche Zahlweise bei Jahresverträgen fünf Prozent mehr. Wer jährlich im Voraus zahlt, spart weiterhin.

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Deutlicher steigen die Preise für Power BI Pro und Teams Phone Standard. Diese Anpassungen sollen die kontinuierlichen Innovationen finanzieren – so die offizielle Begründung.

Interessant auch: Microsoft passt weltweit die Preise für Enterprise-Pakete ohne Teams an. Hintergrund sind Wettbewerbsauflagen der EU-Kommission.

Strategie mit Verfallsdatum

Microsofts Doppelstrategie ist ein Zugeständnis an die Realität: Nicht alle Kunden wollen Abos. Doch die Schere zwischen Kauf- und Abo-Version wird sich weiter öffnen.

Künftig dürften vor allem KI-Funktionen den Unterschied ausmachen. Während Microsoft 365 mit Copilot und Cloud-Integration punktet, bleibt Office 2024 ein statisches Relikt.

Microsoft hat mindestens eine weitere Kaufversion nach 2024 angekündigt. Doch das dürfte der letzte Kompromiss sein: Die Zukunft liegt in der Cloud – und im monatlichen Zahlungseingang.

Kunden haben derzeit noch die Wahl: das dynamische, KI-gestützte Microsoft 365 oder das bewährte, unveränderliche Office 2024. Eine Entscheidung, die in wenigen Jahren obsolet sein könnte.

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