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24.10.2025 - 23:05 Uhr

Microsoft stellt Lens ein – Apple bringt Preview aufs iPhone

Microsoft stellt seine Lens-App ein und integriert Funktionen in Copilot, während Apple die Preview-App auf iPhones bringt. Der Markt für Dokumentenverwaltung wächst auf 10,7 Milliarden Euro bis 2029.

Die großen Tech-Konzerne zementieren ihre Macht über mobile Produktivität: Microsoft begräbt seine beliebte Lens-App zugunsten des KI-basierten Copilot-Ökosystems, während Apple erstmals die vollwertige Preview-App auf das iPhone bringt. Diese Woche markiert das Ende der Ära spezialisierter Scan-Apps.

Die Botschaft ist unmissverständlich: Eigenständige Apps haben ausgedient. Stattdessen kämpfen Microsoft und Apple um die Kontrolle über komplette Arbeitsabläufe – von der Dokumentenerstellung bis zur Zusammenarbeit.

Das Ende von Microsoft Lens: Konsolidierung um jeden Preis

Microsoft zieht einen Schlussstrich unter eine Ära. Die beliebte Lens-App verschwindet bis Ende 2025 komplett vom Markt. Ab 15. September verschwand sie bereits aus den App-Stores, im Dezember wird auch die letzte Funktionalität abgeschaltet.

Der Software-Riese drängt Nutzer in das Microsoft 365-Ökosystem. Dort sollen die Kern-Features von Lens weiterleben. Doch der Übergang wird holprig: Beliebte Funktionen wie das direkte Speichern in OneNote oder Word fallen komplett weg. Auch die Integration des Immersive Readers gehört der Vergangenheit an.

Was bleibt, ist eine abgespeckte Version im Microsoft 365 Copilot. Für viele Nutzer könnte das den Wechsel zu Alternativen wie Adobe Scan oder CamScanner bedeuten. Microsoft nimmt das bewusst in Kauf – der Konzern setzt auf Abonnements statt kostenlose Einzellösungen.
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Apple schlägt zurück: Preview erobert das iPhone

Apples Antwort folgte prompt: Mit iOS 26 landet erstmals die vollwertige Preview-App auf dem iPhone. Was bisher nur Mac-Nutzer kannten, wird zum Standard für alle iOS-Anwender.

Die neue App vereint, was bisher über mehrere Tools verstreut war. Mehrseitige Dokumente scannen, PDFs bearbeiten, Unterschriften einfügen – alles aus einer Hand. Die integrierte Texterkennung arbeitet schnell und präzise, egal ob Kassenbeleg oder Vertrag.

Clever: Apple macht das iPhone zur kompletten Dokumentenzentrale, ohne dass Nutzer externe Apps benötigen. Das stärkt das eigene Ökosystem und schwächt die Konkurrenz im App Store. Wer braucht noch Drittanbieter-Scanner, wenn Preview vorinstalliert ist?

KI wird zum Pflichtprogramm

Der Markt für digitale Dokumentenverwaltung explodiert förmlich. Bis 2029 soll er auf 10,7 Milliarden Euro anwachsen – befeuert von Homeoffice und dem Hunger nach effizienten Arbeitsabläufen.

Einfache Texterkennung war gestern. Moderne Apps lösen Matheaufgaben per Foto, übersetzen in Echtzeit oder fassen seitenlange Dokumente zusammen. CamScanner und iScanner rüsten bereits auf, um im KI-Wettkampf bestehen zu können.

Die neue Messlatte: Apps werden nicht mehr nur an ihrer Scan-Qualität gemessen, sondern daran, wie intelligent sie Inhalte verstehen und verarbeiten. Wer hier nicht mithalten kann, verschwindet vom Markt.

Der Kampf der Ökosysteme entscheidet alles

Microsoft und Apple kämpfen nicht mehr nur um einzelne Apps. Sie ringen um die Kontrolle ganzer Arbeitsumgebungen. Microsoft 365 gegen Google Workspace gegen Apples native Tools – das ist die neue Schlachtlinie.

Microsofts Lens-Aus ist eine Wette: Nutzer werden Komfort über Spezialisierung stellen. Warum fünf Apps, wenn eine reicht? Apple verfolgt die gleiche Strategie, nur von der anderen Seite: Das iPhone soll out-of-the-box alles können, was wichtig ist.

Für App-Entwickler wird es eng. Sie müssen über das hinausgehen, was die Plattform-Besitzer bereits anbieten. Innovation wird zur Überlebensfrage.

Ausblick: Das intelligente Dokument kommt

Die Zukunft gehört proaktiven Systemen. KI-Chatbots werden direkt in Editoren integriert, komplexe Bearbeitungen erfolgen per Sprachbefehl. Das Smartphone wird vom Scanner zum intelligenten Büroassistenten.

Bald erkennen mobile Geräte nicht nur Text, sondern verstehen Kontext und starten automatisch passende Arbeitsabläufe. Die Cloud macht selbst aufwendigste Berechnungen auf dem Handy möglich.

Der “Scanner in der Hosentasche” entwickelt sich zum zentralen Produktivitätstool. Wer diese Entwicklung verschläft, wird von der Konkurrenz überrollt.

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