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21.10.2025 - 07:07 Uhr

Microsoft und Zoho: KI-Agenten übernehmen komplexe Arbeitsabläufe

Microsofts Copilot Agent Mode und Zohos kostenlose KI-Funktionen automatisieren Arbeitsprozesse eigenständig. Der Wettbewerb mit Google verschärft sich um Unternehmenskunden.

Die Ära der einfachen KI-Assistenten geht zu Ende. Microsoft und Zoho setzen auf autonome KI-Agenten, die eigenständig mehrstufige Aufgaben bewältigen – ohne permanente Nutzeranweisungen.

Dienstag, 21. Oktober 2025 – Schluss mit dem manuellen Abarbeiten von KI-Befehlen: Die großen Produktivitätssoftware-Anbieter läuten eine neue Ära ein. Statt nur auf Kommando zu reagieren, arbeiten die neuesten KI-Systeme proaktiv im Hintergrund, verknüpfen verschiedene Anwendungen und denken mit.

Microsoft stellte gestern den “Agent Mode” für seine Copilot-Plattform vor. Zoho rollte kürzlich kostenlose “agentic AI”-Funktionen für kleine Unternehmen aus. Diese Entwicklungen markieren den Übergang von gesprächsbasierten KI-Assistenten zu zielorientierten Agenten, die komplette Arbeitsprozesse automatisieren.

Microsoft startet “Agent Mode” für autonome Workflows

Der Softwarekonzern hat seine Microsoft 365 Copilot-Plattform erheblich erweitert. Der am 20. Oktober angekündigte Agent Mode verwandelt den KI-Assistenten in ein System, das kontinuierliche Arbeitsabläufe steuert.

Die neue Funktion ermöglicht es Nutzern, dauerhafte Agenten zu erstellen, die eigenständig im Hintergrund arbeiten. Copilot kann nun geteilte Dokumente auf Änderungen überwachen, automatisch Meeting-Zusammenfassungen erstellen oder Teams benachrichtigen, wenn Projektmeilensteine erreicht werden.

Besonders bemerkenswert: Die KI agiert sicher über verschiedene Anwendungen und Datenquellen hinweg – ohne ständige menschliche Aufsicht. Microsoft-Vertreter erklärten, dies sei Teil eines längerfristigen Plans, Copilot zur Analyse großer Organisationsdaten und zur Ausführung dynamischer Aufgaben zu befähigen.

Zoho demokratisiert KI-Agenten für kleine Betriebe

Der indische Software-Anbieter geht einen anderen Weg: Zoho macht fortschrittliche Automatisierung für alle zugänglich. Die letzte Woche eingeführten “agentic AI”-Funktionen sind kostenlos und direkt in die Collaboration-, Customer-Experience- und HR-Anwendungen integriert.

Konkrete Beispiele aus der Praxis:
– Ein Lead-Generation-Agent in Zoho Mail durchsucht ungelesene Nachrichten, identifiziert Verkaufsanfragen und erstellt automatisch Leads im CRM-System
– Die Konversations-KI “Ask Zia” führt mehrstufige Aufgaben aus: E-Mails finden, in Dokumente zusammenfassen und an Kollegen weiterleiten
– In der Team-Chat-App Zoho Cliq analysieren KI-Agenten den Gesprächston und transkribieren Meetings

Google verschärft den Konkurrenzkampf

Die rasante KI-Innovation befeuert den Wettkampf zwischen den großen Anbietern. Google kündigte am 16. Oktober neue Tools an, die explizit Microsoft-Kunden abwerben sollen.

Das Highlight: Ein “Business Continuity Plan” ermöglicht den parallelen Betrieb von Google Workspace neben Microsoft 365. Bei Ausfällen von Microsofts Diensten können Teams nahtlos zu Gmail und Google Drive wechseln.

Zusätzlich bietet Google ein “Work Transformation Set” für die komplette Migration von Microsofts Plattform – inklusive Workspace, Gemini AI und Identitäts- sowie Geräteverwaltung. Diese direkte Herausforderung zeigt: Ausgefeilte KI-Features werden zum zentralen Schlachtfeld um Unternehmenskunden.

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Der Wandel vom Assistenten zum Agenten

Was bedeutet dieser Paradigmenwechsel konkret? Die aktuellen Ankündigungen markieren die Evolution von passiven “Assistenten” zu proaktiven “Agenten”. Während KI-Tools der ersten Generation manuelle Eingaben für jede Aktion benötigten, verstehen agentic AI-Systeme übergeordnete Ziele und führen eigenständig die nötigen Schritte aus.

Die Zahlen sprechen für sich: Studien belegen, dass generative KI Mitarbeitern durchschnittlich 2,2 Stunden pro Woche spart. Entwickler mit Tools wie GitHub Copilot erledigen Aufgaben 55 Prozent schneller.

Deloitte prognostiziert: 25 Prozent der Unternehmen werden 2025 KI-Agenten einsetzen – bis 2027 sollen es bereits 50 Prozent sein.

Ausblick: Das autonome Arbeitsumfeld nimmt Form an

Die Integration von KI-Agenten wird sich drastisch beschleunigen. In den kommenden Monaten dürfen Unternehmen deutlich ausgefeiltere Agenten erwarten, die komplexe Projekte managen, Termine optimieren und sogar Ressourcenbedarf antizipieren.

Der nächste Entwicklungsschritt: Multi-Agenten-Systeme, in denen spezialisierte KIs zusammenarbeiten – von der Lieferkettenoptimierung bis zur Finanzprognose. Plattformen wie Microsofts Copilot Studio und Zapier Agents ermöglichen bereits heute die Erstellung maßgeschneiderter KI-Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse.

Diese autonomen Systeme werden nicht nur die individuelle Produktivität steigern, sondern grundlegend verändern, wie Teams zusammenarbeiten und Organisationen funktionieren.

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