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22.09.2025 - 17:36 Uhr

Microsoft: Windows-Update unschuldig an SSD-Ausfällen

Microsofts Untersuchung findet keine Verbindung zwischen Windows 11-Sicherheitsupdate und gemeldeten Festplattenausfällen. Die Ursache der Hardware-Probleme bleibt jedoch weiterhin ungeklärt.

Die monatelange Ungewissheit hat ein Ende: Microsoft hat seine Untersuchung zu massenhaften SSD-Ausfällen abgeschlossen. Das Ergebnis überrascht viele Nutzer – das umstrittene Windows 11-Sicherheitsupdate ist nicht schuld an den Festplatten-Problemen.

Nach wochenlangen Tests konnte der Konzern keinen Zusammenhang zwischen dem August-Update und den gemeldeten Hardware-Ausfällen feststellen. Für betroffene Nutzer bringt das wenig Trost: Die wahre Ursache der Datenverluste bleibt weiter ungeklärt.

Der Schock im August: Festplatten verschwinden spurlos

Alles begann Mitte August mit dem Windows 11 24H2-Sicherheitsupdate KB5063878. Plötzlich häuften sich in sozialen Medien und Tech-Foren alarmierende Berichte: SSDs und sogar klassische Festplatten verschwanden ohne Warnung aus dem System, tauchten als nicht zugewiesener Speicher auf oder fielen komplett aus.

Besonders japanische Nutzer berichteten von einem erschreckenden Muster. Die Probleme traten auf, wenn große Dateien – etwa Videospiele über 50 GB – auf bereits zu 60 Prozent gefüllte Laufwerke geschrieben wurden. Unter diesen Bedingungen wurden die SMART-Daten der Festplatten unlesbar, manche Laufwerke „versteinerten“ komplett.

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Die ersten Verdächtigungen richteten sich gegen Phison-Controller. Doch schnell zeigte sich: Auch Samsung-, Western Digital- und Corsair-Laufwerke waren betroffen. Das Problem schien weitreichender als zunächst angenommen.

Großangelegte Untersuchung bringt überraschende Wende

Ende August starteten Microsoft und Phison umfangreiche Tests. Das Ergebnis nach 4.500 Teststunden: Keine Verbindung zwischen Update und Festplatten-Ausfällen. Microsoft betonte in einer Servicemitteilung, dass weder interne Telemetriedaten noch Kundensupport-Anfragen einen Anstieg der Ausfälle bestätigten.

Phison konnte in seinen Tests die gemeldeten Probleme nicht reproduzieren. Beide Unternehmen entlasteten das Windows-Update offiziell – doch die Verwirrung bei den Nutzern wächst.

Das Rätsel bleibt: Zufall oder versteckter Auslöser?

Warum fallen die Hardware-Probleme zeitlich so präzise mit dem Update zusammen? Eine Theorie: Das Update könnte eine bereits vorhandene Firmware-Schwäche in bestimmten SSD-Controllern zum Vorschein gebracht haben. Möglicherweise veränderte das Update die Art, wie Windows große Datentransfers abwickelt – und überforderte damit manche Laufwerke.

Die PC-Welt zeigt hier ihre komplexe Seite: Unzählige Hardware- und Software-Kombinationen müssen reibungslos funktionieren. Manchmal reicht schon eine kleine Änderung, um unvorhergesehene Probleme auszulösen.

Was Nutzer jetzt tun sollten

Microsoft gibt Entwarnung: Das August-Update kann bedenkenlos installiert werden. Für vorsichtige Nutzer und Betroffene gilt jedoch: Regelmäßige Backups bleiben die wichtigste Absicherung gegen Datenverluste – unabhängig von der Ursache.

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Zusätzlich empfiehlt Phison, SSD-Firmware direkt beim Hersteller zu aktualisieren und für ausreichende Kühlung zu sorgen. Der „SSD-Schreck“ von August 2025 mag offiziell vorbei sein – die unbeantworteten Fragen werden die Tech-Community noch länger beschäftigen.

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