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23.10.2025 - 22:09 Uhr

Mobile Security: KI macht 85% der Unternehmen zu schaffen

85 Prozent der Unternehmen verzeichnen drastischen Anstieg mobiler Cyberangriffe durch KI-gestützte Phishing-Attacken und menschliche Fehler, wie der aktuelle Mobile Security Index zeigt.

Eine neue Ära der Cyberbedrohungen hat begonnen. Der achte Mobile Security Index von Verizon zeigt alarmierende Zahlen: 85 Prozent aller Organisationen verzeichnen einen dramatischen Anstieg von Angriffen auf mobile Endgeräte. Was Experten als “perfekten Sturm” bezeichnen, entsteht durch die gefährliche Kombination aus KI-gestützten Attacken und menschlichen Fehlern.

Die umfassende Studie befragte über 760 Sicherheitsverantwortliche weltweit. Ein Kernbefund: 93 Prozent der Unternehmen bestätigen, dass ihre Mitarbeiter generative KI-Tools auf mobilen Geräten nutzen. Diese weit verbreitete Nutzung öffnet Cyberkriminellen völlig neue Angriffswege – und zwingt Unternehmen zum fundamentalen Umdenken ihrer Sicherheitsstrategien.

KI automatisiert den Angriff

Die neuste Generation mobiler Bedrohungen setzt massiv auf Automatisierung. Kriminelle nutzen Künstliche Intelligenz, um hochpersonalisierte Phishing-Attacken in nie dagewesener Geschwindigkeit zu erstellen. SMS-Phishing und Deepfakes werden durch KI-Unterstützung immer überzeugender – mehr als drei Viertel aller Sicherheitsexperten rechnen mit erfolgreichen Angriffen dieser Art.

Besonders beunruhigend: 64 Prozent der Organisationen sehen das größte Risiko darin, dass Mitarbeiter sensible Daten in generative KI-Plattformen eingeben. Weitere 38 Prozent befürchten, dass Künstliche Intelligenz Ransomware noch gefährlicher macht.

Die Geschwindigkeit der Entwicklung ist atemberaubend. Ein Sicherheitsforscher demonstrierte kürzlich, wie sich mit KI-Automatisierung über 700 verschiedene Malware-Varianten an einem einzigen Tag erstellen lassen.

Menschliche Schwächen bleiben fatal

Trotz aller technologischen Raffinesse bleibt der Mensch das schwächste Glied der Sicherheitskette. In 60 Prozent aller bestätigten Datenpannen spielte menschliches Versagen eine entscheidende Rolle. Bei Phishing-Simulationen klickten bis zu 50 Prozent der Mitarbeiter auf bösartige Links.

“Der Kampf wird heute in der Handfläche jedes einzelnen Mitarbeiters ausgetragen”, beschreibt Chris Novak von Verizon Business die neue Realität. Die Kombination aus allgegenwärtiger Smartphone-Nutzung, KI-Tools und der natürlichen Anfälligkeit für Social Engineering schafft eine Angriffsfläche, die viele Unternehmen überfordert.

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Gegenangriff mit eigenen KI-Waffen

Die Cybersecurity-Branche rüstet auf – mit KI gegen KI. Moderne Verteidigungssysteme setzen auf maschinelles Lernen, um Nutzerverhalten zu analysieren, verdächtige Muster zu erkennen und Bedrohungen in Echtzeit zu stoppen, bevor Schäden entstehen.

Unternehmen wie PayPal und Amazon nutzen bereits KI-Systeme, die Milliarden von Transaktionen analysieren und Betrug aufdecken. Die Vorteile sind messbar: weniger Fehlalarme, präzisere Bedrohungserkennung und Schutz vor ausgeklügelten Attacken.

Doch die Realität sieht ernüchternd aus. Nur 17 Prozent der Unternehmen haben spezielle Schutzmaßnahmen gegen KI-gestützte Angriffe implementiert. Die Kluft zwischen Bewusstsein und Handeln ist gefährlich groß.

Drastische Folgen, steigende Budgets

Die Konsequenzen erfolgreicher Angriffe sind verheerend. 63 Prozent der betroffenen Organisationen melden schwerwiegende Folgen wie Datenverlust und Systemausfälle – ein Anstieg um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Diese Entwicklung zwingt zum Handeln: 75 Prozent der Unternehmen erhöhen ihre Budgets für mobile Sicherheit. Experten empfehlen eine mehrschichtige Verteidigung mit Geräte-Management, kontinuierlichen Schulungen und KI-gestützter Bedrohungserkennung.

Der Wettlauf geht weiter

Bis 2026 wird KI-gestützte Bedrohungserkennung zum Standard werden. Die Zukunft gehört selbstheilenden Anwendungen, die sich automatisch in Echtzeit reparieren, und passwortloser Authentifizierung durch fortschrittliche Biometrie.

Doch auch die Angreifer entwickeln sich weiter. Deepfakes werden biometrische Systeme ins Visier nehmen, adaptive Malware noch gefährlicher werden. Eine Gewissheit bleibt: Wer sich allein auf menschliche Verteidigung verlässt, hat bereits verloren. KI-gestützte Sicherheit ist keine Option mehr – sie ist überlebenswichtig.

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