Morningstar Aktie: Absturz oder Chance?
Der Finanzdatenanbieter Morningstar verzeichnet deutliche Kursverluste bei soliden Fundamentaldaten. Die anstehenden Quartalszahlen am 29. Oktober könnten über die weitere Entwicklung entscheiden.
Der Finanzdaten-Riese Morningstar steckt in einer tiefen Vertrauenskrise – doch sind die Sorgen der Anleger wirklich berechtigt? Während das Unternehmen weiterhin solide Zahlen liefert, stürzt die Aktie in den freien Fall. Die entscheidende Frage: Steht hier ein unterbewerteter Qualitätswert vor uns oder hat der Markt recht mit seiner Skepsis?
Alarmierende Bewertungslücke
Die aktuellen Kennzahlen zeichnen ein zwiespältiges Bild. Morningstar handelt zwar mit einem KGV von 22 unter dem Branchendurchschnitt, doch fundamentale Bewertungsmodelle sehen deutlich weniger Potenzial. Ein DCF-Modell kommt auf einen fairen Wert von nur 99,24 Dollar – weit unter den aktuellen Kursen. Diese Diskrepanz deutet darauf hin, dass der Markt die Wachstumserwartungen möglicherweise noch immer zu hoch ansetzt.
Interessant dabei: Im letzten Quartal übertraf Morningstar die Gewinnerwartungen mit einem EPS von 2,40 Dollar und erzielte eine beeindruckende Eigenkapitalrendite von 23,54%. Die fundamentalen Geschäfte laufen also keineswegs schlecht.
Die Stunde der Wahrheit naht
All eyes on October 29th! An diesem Tag werden die Quartalszahlen für Q3 2025 erwartet – und sie könnten die Richtung für die kommenden Monate vorgeben. Die Analystencommunity ist gespalten: Während einige bereits auf “Hold” herabgestuft haben, halten andere an Kaufempfehlungen fest. Die Kursziele schwanken zwischen 347,5 und 355 Dollar, was ein gewaltiges Aufwärtspotential von über 56% bedeuten würde.
Doch kann Morningstar diese Erwartungen erfüllen? Die jüngsten Kursverluste von fast 33% seit Jahresbeginn zeigen, dass die Anleger wenig Toleranz für Enttäuschungen haben.
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Strategische Weichenstellungen trotz Turbulenzen
Während die Aktie kämpft, treibt das Unternehmen seine Expansion voran. Die Integration von NPPG für Rentendienstleistungen und die geplante Übernahme von CRSP zur Stärkung des Indexgeschäfts zeigen: Morningstar denkt langfristig. Dazu kommt eine stabile Dividendenzahlung von 45,5 Cent pro Share – ein beruhigendes Signal für langfristige Anleger.
Steht Morningstar also vor einer Trendwende? Die Antwort könnte bereits nächste Woche kommen – wenn die Quartalszahlen zeigen, ob der Absturz gerechtfertigt war oder eine Einstiegsgelegenheit bietet.
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