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27.10.2025 - 17:53 Uhr

Musik schützt vor Demenz: 39 Prozent weniger Risiko

Gehirntraining durch Klavierübung

Neue Forschungsergebnisse der Monash University belegen eindrucksvoll: Regelmäßiges Musikhören und Musizieren kann das Demenzrisiko erheblich senken. Die am Wochenende veröffentlichte Studie zeigt erstmals konkrete Zahlen – und macht Hoffnung auf einen einfachen Schutz vor dem Vergessen.

Über 10.800 Erwachsene über 70 Jahre nahmen an der australischen Untersuchung teil. Das Ergebnis überrascht selbst Experten: Wer regelmäßig Musik hört, erkrankt 39 Prozent seltener an Demenz. Noch deutlicher der Effekt bei aktiven Musikern – ihr Risiko sinkt um 35 Prozent.

Die Wissenschaft erklärt das Phänomen mit der besonderen Komplexität des Musizierens. Beim Instrumentenspiel koordiniert das Gehirn gleichzeitig motorische, auditive und visuelle Fähigkeiten. Diese intensive Stimulation stärkt die neuronale Plastizität – die Fähigkeit des Gehirns, sich neu zu vernetzen.

Bereits nach kurzen Übungseinheiten lassen sich Veränderungen in den Hirnstrukturen nachweisen. Das Gehirn baut eine Art “kognitive Reserve” auf, die es widerstandsfähiger gegen altersbedingten Abbau macht.

Die Deutsche Hirnstiftung bestätigt: Aktives Musizieren kann Alzheimer verzögern oder das Erkrankungsrisiko vermindern. Besonders das Klavierspiel zeigt starke Effekte auf Arbeitsgedächtnis und Denkfähigkeit.
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Warum Jugendlieder länger im Kopf bleiben

Musik greift auf das prozedurale Gedächtnis zu – jenes System, in dem tief verankerte Fähigkeiten wie Fahrradfahren oder Melodien gespeichert sind. Dieses bleibt bei Demenz oft erstaunlich lange intakt, während das Faktenwissen bereits schwindet.

Deshalb können Lieder aus der Jugend verschüttete Erinnerungen wecken und die Kommunikation verbessern. Musiktherapie nutzt diesen Effekt bereits erfolgreich bei Demenzpatienten.

Revolution in der Vorbeugung?

Die Erkenntnisse positionieren Musik als niederschwellige Präventionsmethode. Im Gegensatz zu strengen Diäten oder intensivem Sport lässt sich Musik leicht in den Alltag integrieren – und macht auch noch Spaß.

Anne Corbett, Demenzforscherin an der University of Exeter, sieht großes Potenzial: “Musikalische Bildung sollte ein wichtiger Teil von Gesundheitsinitiativen für gesundes Altern werden.”

Kann es so einfach sein? Die Wissenschaft ist optimistisch. Chöre und Orchester bieten zusätzlich soziale Kontakte – ein weiterer Schutzfaktor gegen Demenz.

Krankenkassen könnten bald zahlen

Zukünftige Studien werden die optimale “Dosis” musikalischer Betätigung ermitteln. Die Emory University testet bereits spezifische musikbasierte Programme zur Alzheimer-Prävention.

Die starke Evidenz könnte dazu führen, dass Krankenkassen musikalische Aktivitäten als präventive Maßnahme fördern. Personalisierte Musiktherapie, zugeschnitten auf individuelle Vorlieben und Biografien, steht vor dem Durchbruch.

Die Botschaft der Forscher ist klar: Es ist nie zu spät, mit der Musik zu beginnen. Ob Klavier, Gitarre oder einfach nur bewusstes Zuhören – jeder Ton stärkt das Gehirn gegen das Vergessen.

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