Netflix Aktie: Brasilien-Schock!
Eine Steuernachzahlung von 600 Millionen Dollar in Brasilien drückt Netflix-Gewinn deutlich unter Erwartungen, obwohl Umsatz und Cashflow-Prognose steigen.
Die Zahlen stimmten – fast. Netflix lieferte starkes Umsatzwachstum und hob sogar die Prognose an. Doch dann schlug die Steuerfalle aus Brasilien zu und riss die Gewinne in den Abgrund. Kann der Streaming-Riese den Vertrauensverlust bei Investoren schnell wieder ausbügeln?
Die teure Steuerfalle
Der Auslöser für den massiven Kursrutsch liegt in Südamerika. Eine Steuernachzahlung von rund 600 Millionen Dollar in Brasilien hat Netflix die Quartalsbilanz gründlich versaut. Diese außerordentliche Belastung ließ den Gewinn je Aktie auf 5,87 Dollar einbrechen – deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Der Markt straft solche Überraschungen gnadenlos ab, selbst wenn das operative Geschäft brummt.
Wachstum zählt nicht mehr
Eigentlich hätte Netflix Grund zum Feiern: Der Umsatz kletterte um satte 17 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar, angetrieben vom boomenden Werbeabonnement. Doch in der aktuellen Börsenstimmung reicht reines Wachstum nicht mehr aus. Die Investoren haben ihre Prioritäten verschoben – Profitabilität geht vor Expansion. Die Aktie verlor nach den Zahlen etwa zehn Prozent und zeigt seit Tagen klare Schwäche.
Gemischte Signale sorgen für Verwirrung
Während das Unternehmen die Jahresprognose für Umsatz und freien Cashflow nach oben schraubt, muss es gleichzeitig ein wichtiges Ziel begraben: Die angestrebte operative Marge von 30 Prozent wird 2025 nicht mehr erreicht. Diese widersprüchlichen Signale verunsichern Anleger zutiefst. Starker Cashflow bei schwindender Rentabilität – welche Metrik soll man eigentlich noch glauben?
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Die Aktie steckt eindeutig in einem Abwärtstrend und kämpft mit der negativen Stimmung. Die Frage ist: Handelt es sich hier nur um eine kurzfristige Delle oder den Beginn einer längerfristigen Trendwende?
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