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22.10.2025 - 03:52 Uhr

Netflix Aktie: Steuerstreit vermiest die Party

Trotz solider Umsatzzuwächse von 17 Prozent belastet ein brasilianischer Steuerstreit den Gewinn pro Aktie von Netflix, was zu einem Kursrückgang von über 4 Prozent führt.

Der Streaming-Riese hat seine Quartalszahlen vorgelegt – und die Anleger reagieren ernüchert. Trotz solider Umsatzzuwächse drückt ein brasilianischer Steuerstreit auf das Ergebnis. Die Aktie verliert nachbörslich über 4 Prozent.

Netflix wächst weiter, aber nicht dort, wo es die Börse sehen will. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um beachtliche 17 Prozent auf 11,51 Milliarden Dollar. Das traf exakt die Analystenschätzungen. Doch beim Gewinn pro Aktie hagelte es eine böse Überraschung: Mit 5,87 Dollar blieb der Konzern deutlich unter den erwarteten 6,96 Dollar.

Brasilien bremst den Gewinn aus

Verantwortlich für die Enttäuschung ist eine laufende Auseinandersetzung mit brasilianischen Steuerbehörden. Netflix versichert zwar, dass keine Auswirkungen auf künftige Quartale zu erwarten seien. Doch die Börse kauft diese Beruhigung erstmal nicht ab. Im nachbörslichen Handel sackte der Titel um 4,72 Prozent auf 1.182,75 Dollar ab.

Immerhin: Unter dem Strich stieg der Nettogewinn trotz allem um knapp acht Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar. Ein Plus bleibt ein Plus – auch wenn es die Erwartungen verfehlt.

Neue Strategie jenseits der Abo-Zahlen

Netflix hat längst aufgehört, Abonnentenzahlen zu veröffentlichen. Stattdessen setzt der Konzern auf Umsatzwachstum als Kernmetrik. Das Ende 2023 erreichte Niveau von 301,6 Millionen Kundenhaushalten dient nur noch als Orientierungspunkt. Der Fokus liegt nun auf neuen Geschäftsfeldern: Spiele, Podcasts, Werbung und KI-gestützte Technologien sollen zusätzliche Nutzergruppen erschließen.

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Inhaltlich punktete der Dienst im vergangenen Quartal mit Hits wie dem Animationsfilm “KPop Demon Hunters”. Doch die wahre Herausforderung liegt in der Monetarisierung jenseits klassischer Abos. Hier zeigt sich, ob Netflix seine Marktführerschaft langfristig verteidigen kann.

Die Steuergeschichte aus Brasilien ist ärgerlich, aber wohl nur ein Einmaleffekt. Spannender wird, ob die neue Multi-Format-Strategie die erhofften Früchte trägt.

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