Nio Aktie: Strategiewechsel denkbar?
Der chinesische E-Auto-Hersteller Nio strebt im vierten Quartal die schwarze Null an. CEO William Li setzt ambitionierte Ziele von 150.000 Auslieferungen und 16-17% Bruttomarge.
CEO William Li hat die Profitabilität im vierten Quartal zur obersten Priorität erklärt. Der Druck auf den E-Auto-Hersteller wächst angesichts anhaltender Verluste und ehrgeiziger Ziele.
Kampf um die schwarze Null
Intern macht Li die Profitabilität im Schlussquartal zur persönlichen Leistungskennzahl. Die Vorgaben sind ambitioniert: 150.000 Fahrzeuge sollen ausgeliefert werden bei einer Bruttomarge von 16-17 Prozent. Zum Vergleich: Im zweiten Quartal lag diese bei mageren 10 Prozent. Die erste Jahreshälfte 2025 endete mit einem Verlust von 10,4 Milliarden Yuan.
Kann Nio das schaffen? Für das Quartalsziel müsste der Hersteller täglich mindestens 1.600 Fahrzeuge verkaufen. Im dritten Quartal gelangen immerhin rekordhafte 87.071 Auslieferungen – ein Plus von 40,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Neue Wetten auf den Turnaround
Parallel zu Lis Ankündigung listete die Société Générale sieben neue Hebelzertifikate auf die in Hongkong notierte Nio-Aktie. Die neuen Derivate bieten Tradern zusätzliche Möglichkeiten, auf die Aktienperformance zu spekulieren.
Einen Lichtblick brachte eine Innovationsauszeichnung, die Nio gemeinsam mit AkzoNobel erhielt. Doch zählt am Ende nur die Zahl auf dem Scheck?
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November wird entscheidend
Die nächste große Bewährungsprobe steht am 19. November an: Dann veröffentlicht Nio die Quartalszahlen. Bis dahin werden Investoren die monatlichen Auslieferungszahlen genau verfolgen. Schafft Nio den angekündigten Kurswechsel von Wachstum um jeden Preis hin zur Profitabilität?
Die Analysten bleiben gespalten zwischen Kaufen und Halten. Klar ist: Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Nio die Wende schafft – oder in den roten Zahlen steckenbleibt.
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