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06.11.2025 - 16:52 Uhr

Nippon Steel Aktie: Billionen-Desaster!

Der japanische Stahlkonzern korrigiert seine Verlustprognose auf 60 Milliarden Yen nach oben und streicht alle Gewinnerwartungen von US Steel. Eine 11-Milliarden-Dollar-Investition soll die Krise bewältigen.

Die Nippon Steel ADR stürzt nach einer dramatischen Prognosekorrektur ab. Der japanische Stahlriese hat seine Verlustprognose für das Geschäftsjahr bis März 2026 massiv nach oben korrigiert – von 40 auf 60 Milliarden Yen. Verantwortlich ist der völlige Zusammenbruch der erwarteten Gewinne aus der Übernahme von United States Steel.

US-Übernahme wird zum Milliardengrab

Der Hauptgrund für die horrende Prognose-Anhebung liegt in der desaströsen Performance der erst im Juni 2025 für fast 15 Milliarden Dollar übernommenen US Steel. Das Unternehmen erwartet nun überhaupt keinen Gewinnbeitrag mehr von seiner amerikanischen Tochter. Nippon Steel Vizepräsident Takahiro Mori macht dafür gesunkene Nachfrage im nordamerikanischen Markt verantwortlich – getrieben von Trumps Zöllen und allgemein schwachen Marktbedingungen. Er bezeichnete die Gewinnstruktur von US Steel als “fragil”.

Im ersten Halbjahr bis September 2025 verbuchte Nippon Steel bereits einen Konsolidierungsnettoverlust von 113,4 Milliarden Yen – ein dramatischer Einbruch gegenüber dem Vorjahresgewinn von 243,3 Milliarden Yen. Trotz eines Umsatzanstiegs von 5,8 Prozent auf 4,64 Billionen Yen zeigt sich das volle Ausmaß der Krise.

11 Milliarden Dollar als Rettungsanker?

Als Antwort auf die Krise kündigte Nippon Steel eine gewaltige Investitionsoffensive an: Bis 2028 sollen rund 11 Milliarden Dollar in die Modernisierung der US Steel-Anlagen fließen. Das Programm zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in Nordamerika zu stärken und die Produktion von Hochwertstahl auszubauen – insbesondere für Datacenter und Stromtransformatoren.

US Steel schätzt, dass die Modernisierung Kosteneinsparungen von 2,5 Milliarden Dollar bringen könnte, plus weitere 500 Millionen Dollar durch operative Effizienzen. Doch kann diese milliardenschwere Investition den Absturz noch aufhalten?

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Game Over für die Amerika-Strategie?

Die Übernahme von US Steel galt als Jahrhundertdeal – nun wird sie zur Belastungsprobe. Die aktuellen Herausforderungen bei der Integration und die völlige Streichung von US Steel aus der Gewinnprognose unterstreichen die “signifikanten Marktherausforderungen”. Die strategische Wende signalisiert eine deutlich vorsichtigere Haltung gegenüber kurzfristigen Erträgen aus den US-Operationen.

Während die jüngste Aktiensplit-Anpassung vom 1. Oktober 2025 technische Bedeutung hat, dominiert nun die brennende Frage: Kann der 11-Milliarden-Dollar-Plan den japanischen Stahlriesen retten – oder steht die Amerika-Expansion vor dem Aus?

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