Nordex Aktie: Gewinnexplosion!
Der Windkraftanlagenhersteller Nordex steigert sein operatives Ergebnis um 90 Prozent und verdoppelt die EBITDA-Marge trotz stagnierender Umsätze deutlich auf 8,0 Prozent.
Nordex liefert ab – und wie! Der Windturbinenhersteller hat seine finalen Q3-Zahlen vorgelegt und dabei eine beeindruckende Kehrtwende vollzogen: Das Konzernergebnis schnellte von mageren vier auf satte 52 Millionen Euro hoch. Während der Umsatz stagniert, explodiert die Profitabilität. Wie schafft es das Hamburger Unternehmen, in einem schwierigen Marktumfeld solch massive Margensprünge zu erzielen? Und was bedeutet das für die Jahresprognose?
Die Zahlen im Detail: Operative Stärke beeindruckt
Die heute vorgelegten Geschäftszahlen offenbaren eine bemerkenswerte Entwicklung. Zwar blieb der Umsatz mit rund 1,7 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau – doch genau hier zeigt sich die wahre Kunst des Managements:
- EBITDA-Sprung: Das operative Ergebnis schoss um 90,1 Prozent auf 135,9 Millionen Euro nach oben
- Marge verdoppelt: Die EBITDA-Marge kletterte von 4,3 auf beeindruckende 8,0 Prozent
- Gewinn vervielfacht: Das Konzernergebnis explodierte von 3,9 auf 51,7 Millionen Euro
- Cashflow robust: Der freie Cashflow erreichte solide 149 Millionen Euro
Diese Kennzahlen sprechen eine klare Sprache: Nordex hat es geschafft, durch disziplinierte Projektabwicklung und ein wachsendes Servicegeschäft die Ertragskraft dramatisch zu steigern. Der Auftragsbestand wuchs bis Ende September auf 14,9 Milliarden Euro an – ein Polster, das künftiges Wachstum absichert.
Branchenvergleich: Nordex setzt sich ab
Während Wettbewerber mit Kostendruck und Lieferkettenproblomen kämpfen, gelingt dem Hamburger Konzern die Trendwende. Die Verdopplung der operativen Marge innerhalb nur eines Jahres ist mehr als beachtlich. Analysten von Jefferies zeigten sich beeindruckt: Die starke Profitabilität trotz stagnierender Umsätze beweise die operative Exzellenz des Unternehmens. Die “Buy”-Einstufung wurde prompt bestätigt.
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Die angehobene Jahresprognose für die EBITDA-Marge – nun 7,5 bis 8,5 Prozent statt zuvor fünf bis sieben Prozent – unterstreicht das Vertrauen des Managements. Beim erwarteten Umsatz von 7,4 bis 7,9 Milliarden Euro bleibt Nordex konservativ, doch die Margenstory ist der eigentliche Kurstreiber.
Der nächste große Test folgt am 31. März 2026 mit den Jahreszahlen. Bis dahin dürfte die Aktie weiter von der beeindruckenden Margendynamik profitieren.
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