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05.11.2025 - 09:44 Uhr

Northern Dynasty Minerals Aktie: Verkomplizierte Ausgangslage?

Das kanadische Bergbauunternehmen kämpft vor Gericht gegen das EPA-Veto für sein milliardenschweres Kupfer-Gold-Projekt in Alaska. Die Entscheidung wird über die Zukunft der Aktie bestimmen.

Für Northern Dynasty gibt es nur noch Schwarz oder Weiß. Das kanadische Bergbauunternehmen steht mit seinem milliardenschweren Pebble-Kupfer-Gold-Projekt in Alaska vor der finalen juristischen Kraftprobe gegen die US-Umweltbehörde EPA – und damit vor einer Entscheidung, die über das Schicksal der Aktie bestimmen wird. Kommt der Durchbruch oder das endgültige Aus?

Kampf gegen die EPA eskaliert

Northern Dynasty hat gemeinsam mit dem Bundesstaat Alaska eine Klage gegen das EPA-Veto von 2023 eingereicht, das die Entwicklung des Pebble-Projekts blockierte. Der Vorwurf: Die Umweltbehörde habe ihre Entscheidung auf Spekulationen statt auf die finale Umweltverträglichkeitsprüfung gestützt und damit unrechtmäßig gehandelt.

Das Unternehmen argumentiert zudem, das Veto verstoße gegen den Alaska Statehood Act, der die Erschließung mineralreicher Gebiete ausdrücklich vorsieht. CEO Ron Thiessen macht deutlich: “Wir sollten nicht länger warten müssen, um diese Angelegenheit zu klären.”

Die Fristen sind eng getaktet: Das Justizministerium muss bis Januar Stellung nehmen, finale Schriftsätze werden für Ende Februar erwartet. Northern Dynasty hat einen Antrag der Bundesregierung auf Verfahrensaufschub bereits abgelehnt.

Finanzlage spiegelt Stillstand wider

Die anhaltende Blockade des Prestigeprojekts hinterlässt tiefe Spuren in den Büchern:

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  • Keine Umsätze: Null Erlöswachstum in den letzten drei Jahren – logische Folge des blockierten Hauptprojekts
  • Rote Zahlen: Verlust je Aktie von -0,11 Euro
  • Extreme Bewertung: Kurs-Buchwert-Verhältnis von 36,89 zeigt: Der Markt preist einen juristischen Sieg bereits teilweise ein
  • Geringe Verschuldung: Schulden-Eigenkapital-Quote von nur 0,09 gibt zumindest finanziellen Spielraum

Volatilität als Warnsignal

Mit einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von über 150 Prozent gehört die Aktie zu den nervösesten Werten am Markt. Der Kurs schwankt extrem mit jeder Nachricht zum Pebble-Projekt. Das zeigt sich auch am Chart: Nach einem Ausflug auf 2,38 Euro im Oktober folgte ein Rücksetzer von mehr als einem Drittel.

Der Grund für die Aufregung: Das EPA hatte die Entwicklung unter Berufung auf den Clean Water Act gestoppt – aus Sorge um die Lachsfischerei in der Bristol Bay. Gewinnt Northern Dynasty den Rechtsstreit, könnte eines der größten unerschlossenen Kupfer-Gold-Vorkommen Nordamerikas endlich entwickelt werden. Verliert das Unternehmen, droht das definitive Aus für das Projekt – und damit der Absturz der Aktie.

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