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14.12.2025 - 11:34 Uhr

Onewater Marine Aktie: Unter Druck

Onewater Marine meldet trotz Umsatzwachstum einen hohen Jahresverlust. Während große Investoren ihre Positionen teils deutlich verändern, setzt das Unternehmen auf eine Neuausrichtung.

Onewater Marine steht nach einem verlustreichen Geschäftsjahr und spürbaren Umschichtungen bei institutionellen Investoren unter Beobachtung. Gestern meldete ein großer Anteilseigner einen deutlichen Abbau seiner Position, während andere Fonds aufstockten. Kann die laufende Neuausrichtung die Bilanz wieder stabilisieren?

  • Umsatz FY2025: 1,9 Mrd. US-Dollar (+6%)
  • GAAP‑Nettoverlust FY2025: 116,2 Mio. US-Dollar (inkl. 145,8 Mio. US‑Dollar Abschreibungen)
  • Erwartetes FY2026‑Umsatzband: 1,83–1,93 Mrd. US-Dollar

Institutionelle Umschichtungen

Gilder Gagnon Howe & Co. verringerte laut Offenlegung vom gestrigen Tag seinen Bestand im zweiten Quartal um 13,5 % und verkaufte 134.264 Aktien. Damit hielten sie zuletzt 862.085 Aktien (5,27 %), bewertet mit 11,543 Mio. US-Dollar zum Ende des Berichtszeitraums.

Im Gegensatz dazu baute First Eagle Investment Management seine Position im Quartal um 66,2 % aus und erhöhte den Bestand um 99.964 Aktien auf 251.048 Aktien (Wert: 3,362 Mio. US-Dollar). Alpha Wealth Funds meldete einen Neueinstieg im zweiten Quartal (Wert: 266.000 US‑Dollar). Die divergierenden Bewegungen deuten auf unterschiedliche Einschätzungen zur kurzfristigen Entwicklung hin.

Finanzlage, Margen und Ausblick

Für das am 30. September beendete Geschäftsjahr 2025 meldete Onewater Marine einen Umsatzanstieg um 6 % auf 1,9 Mrd. US‑Dollar. Der GAAP‑Nettoverlust weitete sich jedoch auf 116,2 Mio. US‑Dollar aus, vor allem infolge einer nicht zahlungswirksamen Goodwill‑ und immateriellen Abschreibung in Höhe von 145,8 Mio. US‑Dollar im vierten Quartal. Das bereinigte Ergebnis je verwässerter Aktie sank auf 0,44 US‑Dollar (Vorjahr: 0,98 US‑Dollar).

Die Bruttomarge verringerte sich um 170 Basispunkte auf 22,8 % im Geschäftsjahr; im vierten Quartal lag der Rückgang bei 140 Basispunkten auf 22,6 %. Als Ursachen nennt das Unternehmen veränderte Modell‑Mix, Preisdruck bei fortgeführten Marken sowie den strategischen Ausstieg aus einzelnen Marken. Letzterer soll das Portfolio auf stärkere Marken konzentrieren und langfristig Margenverbesserungen ermöglichen.

Für FY2026 prognostiziert Onewater Marine Umsatz zwischen 1,83 und 1,93 Mrd. US‑Dollar, ein bereinigtes EBITDA von 65–85 Mio. US‑Dollar und ein bereinigtes verwässertes Ergebnis je Aktie von 0,25–0,75 US‑Dollar. Das Unternehmen erwartet, dass die Einheitenverkäufe in der Branche annähernd flach bleiben und same‑store‑Sales nach Abzug der verlassenen Marken ebenfalls stabil ausfallen.

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Analystenseitig liegt der Konsens‑Kurszielwert bei 19,00 US‑Dollar (acht Analysten). KeyCorp senkte sein Ziel auf 16,00 US‑Dollar, beließ die Einstufung jedoch bei „Overweight“. Truist hob das Kursziel auf 18,00 US‑Dollar an und stufte die Aktie weiterhin als „Buy“ ein. Benchmark bestätigte ein „Hold“ und verwies auf die vergleichsweise hohe Verschuldung.

Die Bilanz zeigt eine Gesamtschuld von 964,37 Mio. US‑Dollar und ein Debt‑to‑Common‑Equity‑Verhältnis von 3,38. Am Freitag eröffnete die Aktie bei 11,54 US‑Dollar.

Schlussfolgerung: Management und Analysten erwarten eine Stabilisierung, gestützt auf den Markenfokus und die FY2026‑Prognosen. Entscheidend für die Bilanzentwicklung bleiben jedoch die Umsetzung der Marken‑Exit‑Strategie, Margenentwicklung unter Wettbewerbsdruck und die merkliche Verschuldung.

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