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23.10.2025 - 13:29 Uhr

ONLYOFFICE: Frontalangriff auf Google mit neuen Sicherheitsfeatures

ONLYOFFICE erweitert seine Bürosuite mit professionellen PDF-Schwärzungstools und verbesserten Sicherheitsfeatures. Der kostenlose Anbieter positioniert sich damit gezielt als Alternative zu teuren Premium-Lösungen.

ONLYOFFICE greift diese Woche mit Version 9.1 seiner Bürosuite direkt Google und Microsoft an. Die kostenlose Office-Alternative rüstet mit PDF-Schwärzungstools und verbesserten Verschlüsselungsfeatures auf – genau die Sicherheitsfunktionen, die professionelle Nutzer von kostenlosen Alternativen erwarten.

Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Während Unternehmen zunehmend nach sicheren und kostengünstigen Alternativen zu teurer Bürosoftware suchen, liefert ONLYOFFICE nun genau die Features, die bisher den Premium-Lösungen vorbehalten waren. Das dürfte die Konkurrenz aufhorchen lassen.
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PDF-Schwärzung: Angriff auf Adobe-Monopol

Das Herzstück des Updates ist ein vollwertiger PDF-Editor mit Schwärzungsfunktionen. Nutzer können jetzt sensible Informationen wie Texte und Bilder permanent aus Dokumenten entfernen – eine kritische Funktion für Anwaltskanzleien, Behörden und Unternehmen, die bisher auf teure Spezialsoftware angewiesen waren.

Zusätzlich lassen sich Charts, SmartArt-Grafiken und neue Annotationstypen direkt in PDFs einfügen. Was früher mehrere Programme erforderte, läuft nun in einer einzigen Anwendung ab.

Die Tabellenkalkulation wurde ebenfalls überarbeitet: VLOOKUP und XLOOKUP-Funktionen arbeiten nun mit verbesserter Logik und reduziertem Speicherverbrauch. Über 500 Bugfixes runden das Paket ab.

Google kontert mit KI-Features

Google lässt sich nicht lumpen und kündigte zeitgleich Updates für seine Workspace-Suite an. Emoji-Reaktionen für verschlüsselte Dateien und neue Gemini-KI-Funktionen in Sheets sollen die Nutzer bei der Stange halten.

Doch während Google auf KI-Integration und Cloud-Collaboration setzt, schlägt ONLYOFFICE einen anderen Weg ein: Sicherheit und Desktop-Power in einem hybriden Paket. Die Botschaft ist klar – wer mehr als nur Basis-Collaboration braucht, soll zu ONLYOFFICE wechseln.

LibreOffice hält dagegen, WPS wird politisch

LibreOffice, der Open-Source-Veteran, veröffentlichte am 9. Oktober Version 25.8.2 mit dem üblichen Fokus auf Stabilität und Datenschutz. Für Privacy-bewusste Nutzer bleibt es die erste Wahl.

Interessanter entwickelt sich WPS Office: Chinas Handelsministerium verfügte Mitte Oktober, dass bestimmte Export-Dokumente nur noch mit der heimischen WPS-Software geöffnet werden können. Microsoft Word und andere ausländische Programme sind damit faktisch ausgeschlossen – ein Paradebeispiel für digitalen Nationalismus, der WPS in seinem Heimatmarekt praktisch konkurrenzlos macht.

Sicherheit wird zum Schlachtfeld

Die jüngsten Entwicklungen zeigen zwei entscheidende Trends: einen Wettrüsten bei Sicherheitsfeatures und wachsenden geopolitischen Einfluss auf Softwaremärkte.

ONLYOFFICEs Fokus auf PDF-Schwärzung und Verschlüsselung macht deutlich: Sicherheit wird zum primären Unterscheidungsmerkmal. Features, die früher teurer Spezialsoftware vorbehalten waren, wandern in kostenlose Alternativen – ein klarer Versuch, Profi-Nutzer zu ködern.

Gleichzeitig zeigt Chinas WPS-Mandat, dass der Softwaremarkt längst nicht mehr global gedacht werden kann. Für Microsoft und Google wird Marktzugang nicht mehr selbstverständlich sein. Das könnte regionale Software-Ökosysteme stärken und den Wettbewerb weiter anheizen.

Für Nutzer ist das eine Win-Win-Situation: Die verschärfte Konkurrenz beschleunigt Innovation und erweitert das Angebot hochwertiger, kostenloser Alternativen. Die Wahl hängt künftig von spezifischen Prioritäten ab – nahtlose KI-Collaboration bei Google, maximaler Datenschutz bei LibreOffice oder Sicherheit plus Desktop-Power bei ONLYOFFICE.

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