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13.09.2025 - 16:55 Uhr

Orchid Island Capital: Die Dividenden-Tretmühle

Der Hypotheken-REIT hält seine monatliche Dividende bei 0,12 Dollar, erhöhte jedoch die Aktienanzahl um 15,4 Prozent innerhalb von zwei Monaten, was bestehende Anlegeranteile verwässert.

Während Orchid Island Capital brav seine monatliche Dividende von 0,12 Dollar pro Aktie ausschüttet, vollzieht sich im Hintergrund ein massiver Aktien-Dilution: Das Unternehmen hat die Anzahl seiner ausgegebenen Aktien in nur gut zwei Monaten um satte 15,4 Prozent erhöht. Für Anleger stellt sich die bange Frage: Bezahlen sie ihre eigene Dividende bald selbst?

Kapitalerhöhung trotz Dividenden-Stabilität

Orchid Island Capital, ein Hypotheken-REIT, hält an seiner monatlichen Ausschüttung von 0,12 Dollar pro Aktie für September 2025 fest. Die Zahlung erfolgt am 30. Oktober an Aktionäre, die die Aktie bis zum 30. September im Depot halten. Doch diese scheinbare Stabilität trügt: Während die Dividendenzahlung konstant bleibt, explodiert die Anzahl der Aktien.

Die ausgegebenen Stammaktien stiegen von 126,57 Millionen Ende Juni auf 146,13 Millionen Anfang September. Eine solche Kapitalerhöhung deutet meist auf frisches Kapital hin – doch zu welchem Preis? Für bestehende Aktionäre bedeutet dies eine deutliche Verwässerung ihres Anteils am Unternehmen.

Die Krux mit der Verwässerung

Die Mathematik ist unerbittlich: Mehr Aktien bei gleicher Dividende pro Aktie bedeuten zwar zunächst einmal höhere Gesamtausschüttungen, doch der individuelle Anteil jedes Investors schrumpft. Die entscheidende Frage ist, ob das frische Kapital so investiert werden kann, dass der Gewinn pro Aktie nicht leidet.

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Orchid Island operierte Ende Juni mit einer Hebelquote von 7,3:1 und verfügte über liquide Mittel von etwa 492,5 Millionen Dollar. Die zusätzlichen Mittel könnten Spielraum für neue Investitionen in Agency RMBS bieten – aber ob diese die Verwässerung ausgleichen können, bleibt abzuwarten.

Blick in die Zukunft

Das Unternehmen kündigt an, die nächste Dividende am 15. Oktober 2025 zu verkünden. Analysten hatten zuvor trotz des schwierigen Zinsumfelds Gewinnwachstum erwartet. Doch die jüngste Kapitalmaßnahme wirft neue Fragen auf: Schafft es Orchid Island, mit dem frischen Geld so viel zusätzliche Erträge zu generieren, dass die Verwässerung bestehender Aktionäre kompensiert wird – oder bezahlen Anleger am Ende ihre eigenen Dividenden durch den verwässerten Anteil am Unternehmen?

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