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07.11.2025 - 02:12 Uhr

Orsted Aktie: Milliardenverlust!

Der dänische Windkraftkonzern meldet einen Quartalsverlust von 1,7 Mrd. Kronen, verursacht durch Baustopps in den USA. Trotz Kapitalerhöhung und Verkäufen fallen 2.000 Jobs weg.

Der dänische Windkraft-Riese Orsted durchlebt turbulente Zeiten. Gestern meldete das Unternehmen einen dramatischen Quartalsverlust von 1,7 Milliarden Dänischen Kronen (261,8 Millionen Dollar) für das dritte Quartal 2025 – ein schockierender Kontrast zum Gewinn von 5,17 Milliarden Kronen im Vorjahreszeitraum. Haupttreiber: Die anti-grüne Politik der Trump-Administration setzt der Offshore-Wind-Branche massiv zu.

Trump macht weiter – und dies noch heftiger

Die Revolution Wind-Baustelle vor Rhode Island wurde im August durch einen Baustopp der Trump-Regierung lahmgelegt – bei Fertigstellungsgrad von bereits 80 Prozent. Die monatliche Zwangspause kostete Orsted täglich rund zwei Millionen Dollar, wie Gerichtsdokumente belegen.

Zwar konnte das Unternehmen im September durch eine einstweilige Verfügung die Arbeiten wieder aufnehmen, doch die rechtliche Unsicherheit bleibt bestehen. Das 704-MW-Projekt soll ab der zweiten Jahreshälfte 2026 Rhode Island und Connecticut mit Strom versorgen.

Die US-Geschäfte bescherten Orsted Abschreibungen von fast 1,75 Milliarden Kronen – allein 500 Millionen davon gehen auf das Konto des Revolution Wind-Projekts.

Kapitalspritze und radikaler Umbau

CEO Rasmus Errboe stemmt sich gegen die Krise: Eine Kapitalerhöhung über 60 Milliarden Kronen wurde im Oktober erfolgreich abgeschlossen. Zusätzlich verkauft Orsted 50 Prozent seines britischen Hornsea 3-Windparks für 39 Milliarden Kronen an Apollo Global Management.

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Doch der Konzern muss auch personell drastisch abspecken. Bis Ende 2027 sollen rund 2.000 der aktuell 8.000 Arbeitsplätze wegfallen – etwa 500 davon bereits im vierten Quartal dieses Jahres.

Europa als Rettungsanker?

Trotz der US-Turbulenzen hält Orsted an seiner EBITDA-Prognose von 24 bis 27 Milliarden Kronen für 2025 fest. Das operative Geschäft in Europa läuft stabil: Die Erträge aus Offshore-Anlagen stiegen in den ersten neun Monaten um fünf Prozent auf 16,1 Milliarden Kronen.

Mit 10,2 Gigawatt installierter Leistung und weiteren 8,1 Gigawatt im Bau bleibt Orsted weltgrößter Offshore-Wind-Entwickler. Kann der Fokus auf europäische Märkte die US-Verluste kompensieren? Die Branche erwartet bis 2030 ein jährliches Wachstum von 20 bis 25 Prozent – vor allem in Europa.

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