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29.10.2025 - 14:52 Uhr

Orsted Aktie: Ungewissheit lähmt?

Der dänische Windkraftkonzern Orsted baut 25 Prozent seiner Belegschaft ab und sichert sich 70 Milliarden Kronen durch eine Kapitalerhöhung mit 46 Prozent Abschlag.

Der dänische Offshore-Wind-Gigant Orsted schockt mit drastischen Einschnitten: 2.000 Stellen sollen bis Ende 2027 wegfallen – ein Viertel der gesamten Belegschaft. Bereits im vierten Quartal 2025 werden 500 Mitarbeiter entlassen, davon 235 allein in Dänemark.

Die Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Neuausrichtung unter CEO Rasmus Errboe, der die “Wettbewerbsfähigkeit stärken” will. Parallel dazu sammelte Orsted gerade 70 Milliarden dänische Kronen (9,35 Milliarden Dollar) über eine Kapitalerhöhung ein – zu einem Preis von 66,6 Kronen je Aktie. Das entspricht einem drastischen Abschlag von 46 Prozent zum vorherigen Kurs von 122,35 Kronen.

Notkapitalspritze nach Kursverfall

Die Kapitalerhöhung, gestützt von der dänischen Regierung mit 50,1 Prozent Anteil und dem norwegischen Energieriesen Equinor (10 Prozent), zählt zu den größten im Renewables-Sektor dieses Jahr. Der massive Preisabschlag spiegelt den enormen Druck auf die Offshore-Wind-Branche wider – besonders die regulatorischen Unsicherheiten in den USA belasten.

Errboe betont: “Die Kapitalerhöhung stärkt Orsteds Finanzfundament und erlaubt uns, unsere sechs Offshore-Windparks im Bau fertigzustellen.” Das Unternehmen stemmt derzeit ein 8,1 Gigawatt-Portfolio auf drei Kontinenten – das größte Entwicklungsprogramm der Firmengeschichte.

Der Personalabbau erfolgt über verschiedene Kanäle: natürliche Fluktuation, Verkauf von Geschäftsbereichen, Outsourcing und direkte Entlassungen. Bis Ende 2027 schrumpft die Belegschaft von 8.000 auf etwa 6.000 Mitarbeiter.

Trump-Effekt trifft US-Geschäft hart

Besonders das US-Geschäft bereitet Sorgen. Potenzielle Politikwechsel unter einer Trump-Administration schaffen zusätzliche Unsicherheit für Offshore-Wind-Projekte an der US-Ostküste. Betroffen ist auch Orsteds Sunrise Wind-Farm vor New York.

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Die Aktie steckt in einer dramatischen Talfahrt: Minus 73 Prozent seit Jahresbeginn. Analysten sehen das Papier zwischen 105,60 und 300 Kronen – die Spanne zeigt die massive Unsicherheit.

Zahltag am 5. November

Am 5. November präsentiert Orsted die Q3-Zahlen. Investoren erwarten klare Signale zu Projektfortschritten und Finanzausblick nach der Kapitalspritze. Trotz aller Widrigkeiten: Mit über 18 Gigawatt installierter Kapazität bleibt Orsted Marktführer im Offshore-Wind.

Die kommenden drei Jahre werden entscheidend. Gelingt die Fertigstellung der laufenden Projekte, könnte das erhebliche Cashflows generieren – und die Wende einleiten.

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