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05.11.2025 - 09:10 Uhr

PayPal Aktie: Insider verkauft!

Nach starken Quartalszahlen sorgt ein millionenschwerer Aktienverkauf der Bereichspräsidentin bei PayPal für Verunsicherung, während Analysten ihre Verkaufsempfehlung bekräftigen.

Die PayPal-Aktie gerät unter Druck – und das ausgerechnet nach einer starken Quartalsbilanz. Während das Unternehmen Ende Oktober mit Rekordergebnissen und einer überraschenden Dividendenankündigung glänzte, sorgt nun ein millionenschwerer Insider-Verkauf für Unruhe. Warum verkauft ausgerechnet jetzt eine Top-Managerin Aktien im Wert von fast einer Million Dollar?

Millionen-Deal der Präsidentin

Suzan Kereere, Präsidentin des Bereichs Global Markets bei PayPal, hat am 3. November insgesamt 12.500 Aktien abgestoßen. Die Transaktion erfolgte in zwei Blöcken: 10.000 Papiere gingen für durchschnittlich 68,85 Dollar über den Tisch, weitere 2.500 für 68,96 Dollar. Gesamtwert: rund 860.875 Dollar. Nach dem Verkauf hält Kereere noch 30.983 Aktien direkt.

Die Enthüllung durch die SEC-Pflichtmitteilung vom 4. November fiel mit einem deutlichen Kursverlust zusammen – die Aktie sackte an diesem Tag um 3,31 Prozent ab. Das Handelsvolumen war mit 1,3 Milliarden Dollar außergewöhnlich hoch, was auf nervöse Anleger hindeutet.

Analysten bleiben skeptisch

Erschwerend kommt hinzu: Truist Securities bekräftigte zeitgleich seine “Sell”-Empfehlung für PayPal. Zwar wurde das Kursziel leicht angehoben, doch die grundsätzlich negative Einschätzung belastet. Die Botschaft ist klar: Trotz der jüngsten Erfolge bleiben Zweifel an der Wachstumsstory.

Dabei hatte PayPal am 28. Oktober eigentlich alle Erwartungen übertroffen. Mit 8,4 Milliarden Dollar Umsatz und einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,34 Dollar schlug das Unternehmen die Prognosen deutlich. Zudem kündigte der Zahlungsriese erstmals eine Quartalsdividende von 0,14 Dollar an – zahlbar am 10. Dezember an alle Aktionäre, die am 19. November im Register stehen.

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OpenAI-Deal als Hoffnungsträger?

Strategisch setzt PayPal auf künstliche Intelligenz: Die Partnerschaft mit OpenAI soll den Konzern als bevorzugte Zahlungsoption in ChatGPT etablieren. Doch während diese Nachricht zunächst für Euphorie sorgte, macht sich inzwischen Ernüchterung breit. Viele Investoren zweifeln, ob KI-basierter Handel kurzfristig wirklich nennenswerte Erträge abwerfen kann.

Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob PayPal die positive Dynamik aus den Quartalszahlen aufrechterhalten kann – oder ob der Insider-Verkauf und die verhaltenen Analystenstimmen schwerer wiegen.

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