PayPal integriert Wallet direkt in ChatGPT
PayPal startet Partnerschaft mit OpenAI für direkte Einkäufe in ChatGPT ab 2026 und kündigt erstmals Quartalsdividende nach starken Geschäftszahlen an.
PayPal wagt den Sprung in eine neue Ära des Online-Handels: In Zusammenarbeit mit OpenAI wird die digitale Geldbörse 2026 direkt in ChatGPT eingebettet. Was bedeutet das für Millionen Nutzer? Künftig können sie Produkte entdecken, vergleichen und kaufen – alles im Gespräch mit der KI, ohne die Chat-Oberfläche zu verlassen.
Die Partnerschaft, die parallel zu starken Quartalszahlen verkündet wurde, markiert PayPals Einstieg in den “Agentic Commerce”. Dabei fungiert künstliche Intelligenz als persönlicher Shopping-Assistent. Die Vision: Vom ersten Interesse bis zum Kaufabschluss – alles in wenigen Klicks, direkt im Chat.
Ermöglicht wird dies durch OpenAIs “Instant Checkout”-Funktion und ein neues Open-Source-Framework namens Agentic Commerce Protocol (ACP). Händler, die bereits PayPal nutzen, können ihre Produkte in ChatGPT verfügbar machen – ganz ohne zusätzliche technische Integration. “Durch die Partnerschaft mit OpenAI bringen wir Menschen vom Chat zum Checkout in nur wenigen Schritten”, erklärt PayPal-CEO Alex Chriss.
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KI als Shopping-Begleiter: So funktioniert’s
Wie sieht das konkret aus? Nutzer können ChatGPT nach Produktempfehlungen fragen, Artikel vergleichen und direkt über ihr PayPal-Wallet bezahlen – egal ob per Bankkonto, Guthaben oder Kreditkarte. Dabei greifen die bewährten PayPal-Sicherheitsmechanismen: Betrugserkennung, Käufer- und Verkäuferschutz sowie Streitbeilegung bleiben integriert.
Für Händler eröffnet sich ein gigantischer neuer Absatzkanal. PayPals weltweites Netzwerk wird seine Produktkataloge mit ChatGPT verknüpfen – von Mode über Beauty bis Elektronik. Das Potenzial ist enorm: Millionen ChatGPT-Nutzer könnten künftig direkt über die KI einkaufen.
Um Händler optimal vorzubereiten, lanciert PayPal eine spezielle Agentic-Commerce-Suite. Diese hilft dabei, Produktkataloge für KI-Plattformen zu optimieren und liefert Einblicke in das neue Kaufverhalten. Zusätzlich unterstützt PayPal OpenAIs Instant Checkout durch eine delegierte Zahlungs-API für Kartentransaktionen.
Starke Zahlen und historische Premiere
Die Zukunftsvision kommt zur rechten Zeit: PayPal übertraf im dritten Quartal die Erwartungen der Analysten deutlich. Mit einem Umsatz von 8,42 Milliarden US-Dollar (etwa 7,8 Milliarden Euro) legte das Unternehmen um 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 1,34 US-Dollar.
Aus dieser Position der Stärke heraus wagte PayPal einen historischen Schritt: Erstmals in der 27-jährigen Firmengeschichte kündigte der Verwaltungsrat eine Quartalsdividende an. Am 10. Dezember 2025 erhalten Aktionäre 0,14 US-Dollar je Aktie – wer am 19. November im Aktienregister steht, profitiert davon.
Die Kombination aus Kapitalauszahlung und vielversprechenden KI-Initiativen kam bei Anlegern gut an. PayPal hob zudem seine Jahresprognose für den bereinigten Gewinn auf 5,35 bis 5,39 US-Dollar je Aktie an.
Digital Wallets und KI prägen 2025
PayPals Strategieschwenk fügt sich in einen größeren Trend ein: Digitale Geldbörsen und KI dominieren die Zahlungsbranche. Mobile und kontaktlose Bezahlverfahren gewinnen rasant an Bedeutung – 81 Prozent der Händler erwarten laut einer aktuellen Umfrage einen deutlichen Anstieg bei der Nutzung digitaler Wallets.
Noch deutlicher zeigt sich der KI-Boom: 65 Prozent der Händler planen Investitionen in künstliche Intelligenz für das kommende Jahr. Echtzeit-Betrugserkennung und optimierte Zahlungsabwicklung stehen dabei im Fokus. Der “Agentic Commerce” – bei dem KI-Assistenten routinemäßige Käufe eigenständig abwickeln – gilt als nächster evolutionärer Schritt.
PayPal treibt diesen Wandel aktiv voran: Parallel zur OpenAI-Partnerschaft läuft ein Pilotprojekt mit Mastercard, ebenfalls für 2026 geplant. Dabei sollen KI-Agenten automatisierte Einkäufe für Nutzer übernehmen.
Mehr als nur Zahlungsabwickler
Mit diesen Schritten positioniert sich PayPal neu: vom reinen Payment-Anbieter zur umfassenden Commerce-Plattform der nächsten Generation. Die Integration in KI-Systeme wie ChatGPT ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Intern nutzen bereits alle 24.000 PayPal-Mitarbeiter ChatGPT Enterprise, um die Produktentwicklung zu beschleunigen.
“Es ist ein völlig neues Paradigma für den Handel”, betont CEO Chriss. “Es ist schwer vorstellbar, dass Agentic Commerce nicht einen großen Teil der Zukunft ausmachen wird.” Die vollständige Tragweite dieser Integration wird sich erst ab 2026 zeigen – doch schon jetzt hat PayPal neue Maßstäbe gesetzt.
Kann der Konzern seine führende Rolle im Rennen um die Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs behaupten? Die Branche beobachtet gespannt, wie sich die Initiativen entwickeln. Eines scheint sicher: Intuitivere, gesprächsbasierte und automatisierte Transaktionen könnten schon bald zum Standard für Verbraucher und Unternehmen weltweit werden.
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