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27.10.2025 - 17:29 Uhr

PayPal: KI-Revolution und Phishing-Warnung gleichzeitig

PayPal kooperiert mit Mastercard für autonome KI-Zahlungen ab 2025, während gleichzeitig raffinierte Betrugsmaschen mit gefälschten Rechnungen zunehmen.

PayPal macht Ernst mit künstlicher Intelligenz. In einer bahnbrechenden Kooperation mit Mastercard soll die “Agent Pay”-Technologie KI-Assistenten künftig eigenständig Zahlungen abwickeln lassen. Doch während die Zukunft des digitalen Handels Gestalt annimmt, warnt der Zahlungsriese vor einer akuten Bedrohung: Betrüger missbrauchen echte PayPal-Adressen für gefälschte Rechnungen.

Die Partnerschaft verspricht hunderten Millionen Nutzern weltweit eine neue Ära des automatisierten Einkaufens. Gleichzeitig kämpft PayPal gegen eine raffinierte Betrugsmasche, die selbst erfahrene Nutzer täuscht. Ein Spagat zwischen Innovation und Sicherheit, der die gesamte Fintech-Branche beschäftigt.

KI-Agenten übernehmen das Bezahlen

Die Integration von Mastercards “Agent Pay” in PayPals digitale Geldbörse markiert einen Wendepunkt im Online-Handel. KI-Assistenten können künftig eigenständig Transaktionen für Verbraucher und Unternehmen durchführen – ein Automatisierungsgrad, der Shopping-Erlebnisse grundlegend verändern könnte.

Das Pilotprojekt umfasst strenge Sicherheitsprotokolle: KI-Agenten müssen sich verifizieren lassen, bevor sie Zahlungen autorisieren dürfen. PayPal arbeitet eng mit Händlern zusammen, um die Kompatibilität zu gewährleisten. Ziel ist ein nahtloser Zahlungsverkehr, bei dem persönliche Shopping-Assistenten selbstständig Einkäufe tätigen.

Die Technologie soll bereits 2025 in ersten Testläufen zum Einsatz kommen. Für Millionen von Händlern auf der PayPal-Plattform öffnet sich damit ein völlig neuer Kanal für automatisierte Verkäufe.

Betrüger nutzen echte PayPal-Adressen

Während PayPal die Zukunft plant, kämpft das Unternehmen gegen eine perfide Betrugsmasche der Gegenwart. Cyberkriminelle verschicken gefälschte Rechnungen über echte PayPal-Konten – eine Täuschung, die selbst Sicherheitsexperten beunruhigt.

Das Schema funktioniert erschreckend einfach: Nutzer erhalten eine offizielle PayPal-Rechnung für einen teuren, nie getätigten Einkauf. Die E-Mail enthält eine Telefonnummer zur angeblichen Stornierung. Wer dort anruft, gerät an Betrüger, die sich als PayPal-Support ausgeben und Kreditkartendaten abgreifen.

PayPal warnt eindringlich: “Zahlen Sie nicht, rufen Sie nicht an.” Verdächtige Rechnungen sollten ausschließlich über die offizielle App oder Website geprüft werden – niemals über die in E-Mails angegebenen Kontaktdaten.
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Neue Datenschutz-Regeln ab November

Neben den Sicherheitswarnungen kündigt PayPal Änderungen am Datenschutz an. Ab dem 17. November können sich PayPal- und Venmo-Nutzer einfacher über Telefonnummern finden – eine Funktion, die den sozialen Aspekt des Bezahlens stärken soll.

Gleichzeitig drängt das Unternehmen auf bessere Nutzer-Sicherheit. Mehrstufige Authentifizierung wird zur Pflicht erklärt, moderne Passkeys sollen Passwörter ersetzen. Diese “phishing-resistenten” Methoden haben Kontohacks bereits um 99 Prozent reduziert.

PayPal-Sicherheitschef Shaun Khalfan betont: “Bildung und Vorsicht bleiben unsere stärksten Waffen.” Die Kampagne “Smarter Than Scams” soll Nutzer für die raffinierten Tricks der Cyberkriminellen sensibilisieren.

Zwischen Innovation und Abwehr

PayPals Doppelstrategie spiegelt ein Dilemma der gesamten Fintech-Branche wider: Wie lassen sich bahnbrechende Innovationen vorantreiben, ohne dabei neue Sicherheitslücken zu schaffen?

Die KI-Integration mit Mastercard ist ein notwendiger Schritt, um im Wettbewerb zu bestehen. Doch jede neue Technologie bietet auch Angriffsflächen für Kriminelle. Die aktuellen Phishing-Angriffe zeigen, wie geschickt Betrüger selbst etablierte Systeme ausnutzen.

Für PayPal wird 2025 zum Prüfstein: Gelingt es, KI-gestützten Handel sicher zu etablieren, ohne das Vertrauen der Nutzer zu verspielen? Die kommenden Monate werden zeigen, ob der Spagat zwischen Fortschritt und Sicherheit gelingt.

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