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28.10.2025 - 13:59 Uhr

PayPal startet KI-Revolution im Online-Handel

PayPal lanciert KI-basierte Handelslösungen für Händler und ermöglicht ab 2026 Einkäufe direkt in ChatGPT. Die Integration mit Mastercard soll zusätzliche Sicherheit bieten.

PayPal läutet eine neue Ära des digitalen Einkaufens ein: Das Fintech-Unternehmen startet eine Suite von KI-basierten Commerce-Services und geht eine bahnbrechende Partnerschaft mit OpenAI ein. Ab 2026 können Nutzer direkt in ChatGPT einkaufen – ein Meilenstein für die Zukunft des Online-Handels.

Die neuen Services sollen Händlern dabei helfen, in der aufkommenden Welt des KI-gestützten Shoppings bestehen zu können. Künstliche Intelligenz fungiert dabei als persönlicher Einkaufsberater für Verbraucher. “KI treibt die nächste Innovationswelle bei der Art voran, wie Zahlungen abgewickelt und verwaltet werden”, erklärt Michelle Gill, Geschäftsleiterin für kleine Unternehmen und Finanzdienstleistungen bei PayPal.

KI-Werkzeugkasten für Millionen von Händlern

Herzstück der PayPal-Ankündigung sind zwei zentrale Lösungen: “Agent Ready” und “Store Sync”. Die “Agent Ready”-Zahlungslösung wird Anfang 2026 starten und ermöglicht es PayPals Millionen von bestehenden Händlern, Zahlungen auf verschiedenen KI-Plattformen und durch Conversational AI zu akzeptieren – ohne zusätzliche technische Integration.

Vertraute PayPal-Features wie Betrugsschutz, Käuferschutz und Streitschlichtung bleiben dabei erhalten. Gleichzeitig macht “Store Sync” Produktkataloge in führenden KI-Kanälen auffindbar. Durch strategische Partnerschaften mit E-Commerce-Plattformen wie Wix, BigCommerce und Shopware können Händler ihre Produktdaten nahtlos verknüpfen.

Die ersten Händler werden noch vor Jahresende auf der KI-Suchplattform Perplexity sichtbar sein.

Shopping direkt in ChatGPT

Die Partnerschaft mit OpenAI macht PayPal zur ersten verfügbaren Payment-Lösung für ChatGPT-Nutzer. Ab 2026 können Nutzer Waren und Dienstleistungen direkt im ChatGPT-Interface kaufen – dank OpenAIs “Instant Checkout”-Feature.

Diese Integration basiert auf dem Agentic Commerce Protocol (ACP), einer Open-Source-Spezifikation von OpenAI. Verbraucher können so vom Gespräch über ein Produkt direkt zum abgeschlossenen Kauf mit ihrer PayPal-Wallet wechseln, ohne den Chat zu verlassen. Für Händler eröffnet sich ein riesiger neuer Vertriebskanal über ChatGPTs 700 Millionen wöchentliche Nutzer.

Partnerschaft mit Mastercard verstärkt Sicherheit

Die Ankündigungen fügen sich in eine größere Strategie ein: Erst gestern verkündeten Mastercard und PayPal eine erweiterte Partnerschaft zur Integration von Mastercards Agent Pay-Plattform in die PayPal-Wallet. Diese Zusammenarbeit fokussiert sich auf erhöhte Sicherheit und Interoperabilität für KI-gesteuerte Transaktionen durch Tokenisierung und Authentifizierung.
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Das Konzept des “Agentic Commerce” stellt einen grundlegenden Wandel dar: Intelligente KI-Agenten sollen künftig Verbraucherbedürfnisse antizipieren, Produkte entdecken, Preise verhandeln und Transaktionen autonom ausführen. Dies geht weit über einfache personalisierte Empfehlungen hinaus.

Chance und Herausforderung zugleich

KI kann die Conversion-Raten um 15 bis 20 Prozent steigern, indem sie riesige Datensätze zum Kundenverhalten analysiert und hyperpersonalisierte Shopping-Erlebnisse schafft. PayPals neue Services zielen direkt auf diesen Trend ab.

Doch der Wandel birgt auch Herausforderungen: Unternehmen, die sich an das neue KI-vermittelte Paradigma anpassen, können einen erheblichen Wettbewerbsvorteil erlangen. Gleichzeitig entstehen wichtige Fragen zu Datenschutz, algorithmischen Verzerrungen und der sich wandelnden Rolle von Marken, wenn eine KI die Verbraucherentscheidungen lenkt.

Die kommenden 12 bis 18 Monate werden für Händler zur kritischen Vorbereitungszeit. PayPals Grundsteinlegung diese Woche zeigt deutlich: Die Architektur für einen KI-vermittelten Marktplatz entsteht bereits heute – mit dem Versprechen einer wirklich personalisierten und autonomen Handelszukunft.

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