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03.11.2025 - 15:50 Uhr

PayPal startet KI-Revolution im Online-Handel

Vom Chat zur Kasse: So funktioniert das neue Shopping

PayPal läutet eine neue Ära des digitalen Shoppings ein: Ab 2026 können Nutzer direkt über ChatGPT einkaufen und mit einem Klick bezahlen. Die strategische Partnerschaft mit OpenAI macht den Chatbot zur Verkaufsplattform für Millionen Händler weltweit.

Der Zahlungsriese verkündete Ende Oktober eine umfassende KI-Offensive unter CEO Alex Chriss. Das Herzstück: Die Integration der PayPal-Wallet in ChatGPT verwandelt Unterhaltungen in Kauferlebnisse. Was bisher mehrere Schritte erforderte – Produktsuche, Website-Besuch, Bezahlvorgang – verschmelzt zu einem nahtlosen Erlebnis.

Für PayPals globales Händlernetz eröffnet sich damit ein völlig neuer Vertriebskanal. Ihre Produktkataloge werden für Hunderte Millionen ChatGPT-Nutzer sichtbar, ohne dass separate Registrierungen bei OpenAI nötig sind. PayPal übernimmt die komplette Abwicklung – von der Zahlungsvalidierung bis zum Käuferschutz.

Die ChatGPT-Integration macht aus Gesprächen Geschäfte. Sucht ein Nutzer nach Produktempfehlungen, erscheint künftig ein “Mit PayPal kaufen”-Button direkt im Chat. Bezahlung per Bankkonto, Kreditkarte oder PayPal-Guthaben – ohne die Plattform zu verlassen.

PayPal CEO Chriss beschreibt die Vision: “Von der Unterhaltung zum Checkout in wenigen Klicks.” Die gewohnten Sicherheitsfeatures bleiben erhalten: Käufer- und Verkäuferschutz, Paketverfolgung und Streitbeilegung funktionieren auch im neuen KI-Umfeld.
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Händler profitieren von der direkten Anbindung ihrer Kataloge an ChatGPT. Produktdaten samt Lagerbeständen und Versandinformationen werden automatisch verfügbar gemacht. Partnerschaften mit Wix, Cymbio und Shopware erleichtern die technische Umsetzung.

“Agentic Commerce”: KI als persönlicher Einkaufsassistent

PayPal prägt einen neuen Begriff für die Zukunft des Handels: “Agentic Commerce”. KI-Assistenten übernehmen dabei Einkäufe für ihre Nutzer – vollautomatisch und binnen festgelegter Grenzen.

Ab 2026 startet die “Agent Ready”-Lösung für Millionen PayPal-Händler. Sie ermöglicht Zahlungen über verschiedene KI-Plattformen hinweg – egal ob per Sprachassistent oder automatisiertem Browser. Betrugsschutz und Käuferschutz funktionieren ohne zusätzlichen Programmieraufwand.

Eine Kooperation mit Mastercard verstärkt diesen Trend. Die “Agent Pay”-Plattform wird in PayPal-Wallets integriert und erlaubt KI-Assistenten routinemäßige Einkäufe – vom Lebensmitteleinkauf bis zur Stromrechnung.

Kampf der Tech-Giganten um die Shopping-Zukunft

PayPal betritt damit ein hart umkämpftes Feld. OpenAI kooperiert bereits mit Shopify, Etsy und Walmart, um ChatGPT zur Handelsplattform auszubauen. Amazon, Google und Meta arbeiten an eigenen KI-Shopping-Lösungen.

Der Zeitplan ist ambitioniert: 2026 soll die vollständige ChatGPT-Integration sowie die “Agent Ready”-Services starten. Händler können sich bereits für die neue “Store Sync”-Funktion registrieren lassen.

Die Börse honoriert PayPals KI-Offensive: Der Aktienkurs stieg nach den Ankündigungen deutlich. Analysten sehen in der Strategie einen klugen Schachzug, die bewährte Zahlungsinfrastruktur für die KI-Ära zu rüsten.

Chriss zeigt sich überzeugt: “Es ist schwer vorstellbar, dass Agentic Commerce nicht ein großer Teil der Zukunft wird.” PayPal setzt darauf, als vertrauensvolles Rückgrat dieser neuen Handelsform zu fungieren – und dabei Millionen Händler in die KI-Revolution mitzunehmen.

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