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27.10.2025 - 19:37 Uhr

PayPal und Mastercard starten KI-Zahlungen

PayPal und Mastercard kooperieren für KI-gesteuerte Transaktionen, die vollautomatische Käufe ermöglichen. Die Integration von Mastercards Agent Pay-Plattform soll noch 2025 starten und nutzt erweiterte Betrugserkennung.

PayPal und Mastercard revolutionieren den Zahlungsverkehr: Ab sofort können künstliche Intelligenzen eigenständig Einkäufe für Verbraucher abwickeln. Die beiden Finanzriesen gaben heute ihre strategische Partnerschaft bekannt, die KI-Agenten erstmals sichere Transaktionen ermöglichen soll.

Das Konzept dahinter: Digitale Assistenten übernehmen den kompletten Kaufvorgang – von der Produktsuche bis zur finalen Zahlung. Möglich macht das Mastercards Agent Pay-Plattform, die direkt in PayPals digitale Geldbörse integriert wird.

Für PayPals hunderte Millionen Nutzer weltweit bedeutet das einen gewaltigen Sprung in die Zukunft des Handels. Doch kann die Technologie halten, was sie verspricht?

KI-Assistenten als neue Einkaufshelfer

Die Partnerschaft ermöglicht erstmals sogenannten “agentic commerce” – intelligente Agenten wickeln Käufe vollautomatisch ab. Verbraucher delegieren ihre Einkäufe an KI-Assistenten, die dann selbstständig mit Händlern interagieren und Zahlungen veranlassen.

Das System nutzt bewährte Sicherheitsprotokolle wie Tokenisierung, um echte Kreditkartendaten vor Zugriff zu schützen. “Wir ermächtigen Händler und Verbraucher, an der KI-gesteuerten Handelswelt teilzuhaben – mit Vertrauen und Flexibilität im Zentrum”, erklärt Michelle Gill, PayPals Vizepräsidentin für kleine Unternehmen.

Händler, die bereits PayPal-Checkout anbieten, können ohne komplexe technische Updates teilnehmen. Das dürfte die Einführung erheblich beschleunigen.

KI als Betrugs-Schutzwall

PayPal hat seine KI-Offensive längst gestartet. Bereits dieses Jahr führte der Konzern ein KI-gestütztes Betrugswarnsystem für PayPal und Venmo ein. Das System analysiert Milliarden Datenpunkte in Echtzeit und erkennt verdächtige Transaktionen, bevor sie abgewickelt werden.

Besonders raffiniert: Die Warnungen passen sich dynamisch dem jeweiligen Risiko an. Bei hoher Betrugswahrscheinlichkeit bremst oder blockiert das System Zahlungen automatisch. Über 500 Datenpunkte fließen in jede Risikobeurteilung ein – von der Kaufhistorie bis zur Geräte-Information.

Das Ergebnis: PayPal blockiert quartalsweise Betrugsversuche in Millionenhöhe. Ein entscheidender Vorteil im hart umkämpften Zahlungsmarkt.

Phishing-Welle erfordert Aufklärung

Parallel zur technischen Innovation verstärkt PayPal seine Nutzer-Aufklärung. Anlass ist die zunehmende Raffinesse von Phishing-Attacken, die selbst erfahrene Internetnutzer täuschen.

Besonders tückisch: Betrüger verwenden echte PayPal-Konten für gefälschte Rechnungen. Das erweckt den Anschein von Legitimität und spielt mit der Verlustangst der Opfer.

PayPals Empfehlung: Niemals auf Links in verdächtigen E-Mails klicken. Stattdessen direkt über die offizielle Website einloggen und Transaktionen verifizieren.
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Milliardenschwere Datengrundlage als Trumpf

Mit über 400 Millionen Verbraucherkonten verfügt PayPal über einen gewaltigen Datenschatz für das KI-Training. Das ermöglicht präzisere Betrugserkennung und weniger Fehlalarme – ein entscheidender Kundenvorteil.

Die Partnerschaft mit Mastercard schafft zudem die Infrastruktur für den KI-Handel der Zukunft. Interoperabilität und Sicherheit stehen dabei im Fokus.

Testphase noch 2025 geplant

Die ersten Agent Pay-Erfahrungen sollen bereits zur Weihnachtssaison 2025 starten. Zunächst wickeln KI-Agenten einfache Transaktionen ab, später folgen komplexere Aufgaben wie Reiseplanung oder personalisierte Einkäufe.

Für Verbraucher bedeutet das nahtlose, automatisierte Einkaufserlebnisse. Händler profitieren von einem neuen Vertriebskanal ohne große Investitionen.

Doch die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor: Können PayPal und Mastercard Innovation und Sicherheit erfolgreich vereinen? Die kommenden Monate werden zeigen, ob KI-Zahlungen das Vertrauen der Verbraucher gewinnen.

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