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02.11.2025 - 20:51 Uhr

PayPal wird erste Zahlungs-App in ChatGPT

So funktioniert Shopping per KI-Chat

PayPal revolutioniert das Online-Shopping: Als erster Zahlungsanbieter integriert sich das Unternehmen direkt in ChatGPT und ermöglicht künftig Einkäufe per Mausklick im KI-Chat. Hunderte Millionen Nutzer können ab 2026 direkt im Gespräch mit der künstlichen Intelligenz bezahlen – ohne die Plattform zu verlassen.

Die Partnerschaft mit OpenAI positioniert PayPal an der Spitze einer neuen Ära des “Agentic Commerce”, bei dem KI-Assistenten aktiv für Verbraucher einkaufen. Die Ankündigung ließ die PayPal-Aktie deutlich steigen und signalisiert Investoren das Vertrauen in diese Zukunftsvision.

Ab 2026 wird Shopping so einfach wie ein Gespräch: Entdecken Nutzer Produkte während eines ChatGPT-Dialogs, erscheint ein “Mit PayPal kaufen”-Button. Ein Klick genügt – der Einkauf ist abgeschlossen, ohne den Chat zu verlassen.

Möglich macht das OpenAIs neues Agentic Commerce Protocol (ACP), ein offener Standard für KI-gestütztes Shopping. PayPal übernimmt dabei die komplette Zahlungsabwicklung im Hintergrund, während Händler ihre Produkte ohne aufwändige technische Integrationen auf der KI-Plattform anbieten können.

“Hunderte Millionen treue PayPal-Nutzer können künftig direkt in ChatGPT sicher und geschützt einkaufen”, erklärt PayPal-Chef Alex Chriss. Das System akzeptiert alle gewohnten Zahlungsmethoden – von Bankkonten über Kreditkarten bis zu PayPal-Guthaben. Auch Sendungsverfolgung und Konfliktlösung funktionieren wie gewohnt.
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PayPals Masterplan für KI-Commerce

Diese Partnerschaft ist nur der Anfang von PayPals umfassender KI-Strategie. Das Unternehmen entwickelt eine komplette Suite für “Agentic Commerce” – eine Zukunft, in der KI-Assistenten eigenständig für Verbraucher einkaufen.

Zwei Kernprodukte stehen bereit: “Agent Ready” ermöglicht Händlern ab Anfang 2026 Zahlungen über verschiedene KI-Plattformen hinweg. “Store Sync” macht Produktkataloge in KI-Shopping-Kanälen auffindbar.

Strategische Partnerschaften mit E-Commerce-Giganten wie Wix, BigCommerce und Shopware beschleunigen die Verbreitung. Bereits Ende 2025 sollen Händler ihre Produkte über die KI-Suchmaschine Perplexity verkaufen können.

“KI treibt die nächste Innovationswelle bei Zahlungen voran”, betont Michelle Gill, Geschäftsführerin für Kleinunternehmen bei PayPal.

KI als digitaler Bodyguard

Sicherheit bleibt das A und O beim KI-Shopping. PayPal setzt auf seine bewährte, weltweit vertraute Zahlungsinfrastruktur mit robusten Betrugserkennungssystemen, umfassendem Käuferschutz und etablierten Streitbeilegungsverfahren.

Bereits im Juli 2025 führte PayPal ein KI-gestütztes Betrugspräventionssystem ein, das PayPal- und Venmo-Nutzer in Echtzeit vor verdächtigen Transaktionen warnt. Das System analysiert Milliarden von Datenpunkten und blockiert automatisch hochriskante Zahlungen.

Diese Doppelstrategie zeigt PayPals Ansatz: KI nicht nur für neue Geschäftsmöglichkeiten nutzen, sondern auch zum Schutz vor immer raffinierteren Cyberbedrohungen.

Wegweisender Moment für den E-Commerce

PayPals ChatGPT-Integration steht nicht isoliert da. OpenAI baut systematisch ein E-Commerce-Ökosystem auf und kündigte bereits Partnerschaften mit Walmart, Shopify und Etsy an. PayPal als erste dedizierte Zahlungs-App liefert jedoch die entscheidende Vertrauensebene, um KI-basierte Produktentdeckung in tatsächliche Verkäufe zu verwandeln.

Die Zahlungsbranche sieht KI als Chance und Bedrohung zugleich. Während KI Abläufe optimiert und Betrugserkennung verbessert, nutzen Kriminelle dieselbe Technologie für raffiniertere Angriffe. Etablierte Plattformen wie PayPal mit jahrzehntelanger Risikomanagement-Erfahrung haben hier deutliche Vorteile.

Mit dem geplanten Vollstart 2026 wird das kommende Jahr entscheidend für die Akzeptanz dieser Technologie. PayPal will sich als unverzichtbares Zahlungsrückgrat für die gesamte KI-Commerce-Landschaft etablieren.

Der nächste Quartalsbericht am 3. Februar 2026 dürfte erste Hinweise liefern, wie sich diese KI-Investitionen auf das Wachstum auswirken. Könnte dies der Startschuss für eine fundamentale Veränderung des Online-Shoppings sein?

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