PennyMac Aktie: Rekordhoch in Gefahr?
PennyMac übertrifft Quartalserwartungen deutlich, doch der Vorstandsvorsitzende verkauft kurz darauf Aktien im Wert von über 9 Millionen Dollar. Analysten bleiben trotzdem optimistisch.
Die PennyMac-Aktie zeigt sich nach starken Quartalszahlen auf Rekordniveau – doch ein massiver Insider-Verkauf des CEO wirft Fragen auf. Steht die Rally vor dem Aus?
Quartalszahlen zerreißen die Erwartungen
PennyMac Financial Services legte am 21. Oktober überraschend starke Zahlen für das dritte Quartal 2025 vor. Der Hypothekendienstleister meldete einen Umsatz von 632,9 Millionen Dollar und einen GAAP-Gewinn von 3,37 Dollar je Aktie. Damit übertraf das Unternehmen die Analystenschätzungen deutlich: Der Umsatz lag 9,9 Prozent über den Erwartungen, der Gewinn je Aktie sogar 14,6 Prozent höher. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 10,6 Prozent, während sich der Gewinn je Aktie mehr als verdoppelte.
CEO verkauft Millionenpaket
Doch just zum Höchststand schlug CEO David Spector zu: Am 23. Oktober verkaufte der Vorstandsvorsitzende 71.161 Aktien im Wert von über 9,1 Millionen Dollar. Die Transaktion wurde in einer SEC-Einreichung vom 28. Oktober offengelegt. Der massive Verkauf eines Insiders in dieser Höhe wirft die Frage auf: Weiß der CEO mehr als der Markt?
Die harten Fakten im Überblick:
* Q3-Umsatz: 632,9 Mio. $ (+9,9% über Schätzung)
* Q3-Gewinn je Aktie: 3,37 $ (+14,6% über Erwartung)
* Aktie sprang am 22. Oktober um 5,1% auf neues 52-Wochen-Hoch
* CEO verkaufte 71.161 Aktien für über 9,1 Mio. $
* Analystenkursziel stieg auf 125,86 $
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Analysten bleiben optimistisch
Trotz des Insider-Verkaufs zeigen sich die Analysten weiterhin zuversichtlich. Das durchschnittliche Kursziel für PennyMac wurde von 122,29 auf 125,86 Dollar angehoben. Die Bullen verweisen auf die robuste Kreditperformance des Unternehmens und erwarten eine verbesserte Eigenkapitalrendite in den kommenden Quartalen.
Kann die Aktie ihre Rekordmarke halten? Der fundamentale Rückenwind durch die starken Quartalszahlen steht dem Signal des massiven CEO-Verkaufs gegenüber – ein klassischer Fall von “Actions speak louder than words”.
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