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03.11.2025 - 18:38 Uhr

Pfizer Aktie: Rechtskampf eskaliert!

Der Pharmakonzern kämpft juristisch um die Übernahme von Metsera und sieht sich gleichzeitig mit deutlichen Gewinn- und Umsatzrückgängen konfrontiert.

Ein erbitterter Übernahmekampf um ein Adipositas-Unternehmen und schwache Quartalsprognosen setzen Pfizer unter enormen Druck. Während der Pharmakonzern gegen Novo Nordisk vor Gericht zieht, drohen enttäuschende Finanzzahlen die ohnehin angeschlagene Aktie weiter zu belasten. Kann Pfizer die Wende schaffen oder steht das Schlimmste noch bevor?

Kampf der Pharma-Giganten

Der Streit um die Übernahme von Metsera ist zum juristischen Schlachtfeld geworden. Pfizer hat Klage gegen sowohl Metsera als auch den dänischen Konkurrenten Novo Nordisk eingereicht, nachdem Metsera das höhere Angebot der Dänen als “überlegen” eingestuft hatte. Der Vorwurf wiegt schwer: Vertragsbruch und illegale Wettbewerbsunterdrückung.

Pfizer argumentiert, dass Novo Nordisks Offerte aufgrund hoher regulatorischer Hürden ohnehin nicht umsetzbar sei – ein strategisches Manöver, um die eigene Übernahme zu torpedieren. Immerhin: Die US-Handelskommission FTC hat Pfizer bereits grünes Licht für die Akquisition gegeben.

Dieser Kampf um den lukrativen Adipositas-Markt könnte wegweisend für Pfizerssstrategische Zukunft werden. Wer am Ende den Zuschlag erhält, dürfte die Machtverhältnisse im Pharmasektor nachhaltig verschieben.

Düstere Quartalsprognosen belasten

Parallel zum Übernahmekampf stehen die Q3-Zahlen vor der Tür – und die Erwartungen sind alles andere als rosig. Analysten rechnen mit einem dramatischen Gewinneinbruch von 37,7% im Vergleich zum Vorjahr. Auch beim Umsatz droht ein Rückgang um 5%.

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Der Hauptgrund: Das einst so profitable COVID-19-Geschäft bricht weg, während gleichzeitig der Konkurrenzdruck im restlichen Portfolio zunimmt. Institutionelle Anleger ziehen bereits Konsequenzen – die TIAA Trust National Association reduzierte ihre Pfizer-Position im zweiten Quartal um über 11%.

Zwischen Dividenden-Verlockung und Kürzungsangst

Trotz aller Probleme lockt die Aktie mit einer attraktiven Dividendenrendite von rund 7%. Doch hier lauert die nächste Gefahr: Die kostspieligen Übernahmepläne könnten das Management zur Dividendenkürzung zwingen.

Immerhin handelt die Aktie mit einem Forward-KGV von nur 8 deutlich unter dem Fünfjahresdurchschnitt von 10 – ein Zeichen für die niedrigen Erwartungen der Anleger. Nach einem Wertverlust von über 35% in den letzten drei Jahren steht Pfizer vor der schwierigen Aufgabe, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

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