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03.11.2025 - 21:57 Uhr

Phishing-Welle: Kriminelle attackieren Handys deutschlandweit

Cyberkriminelle nutzen KI-generierte Texte und QR-Code-Fallen für perfide Betrugsmaschinen. BSI warnt vor 37,5 Millionen Phishing-Versuchen mit Milliardenschäden für die deutsche Wirtschaft.

Eine neue Generation von Phishing-Attacken über SMS und WhatsApp versetzt Verbraucher in Alarmbereitschaft. Die Täter setzen auf KI-gestützte Texte und QR-Code-Fallen, um selbst wachsame Nutzer zu überlisten. Polizei und BSI warnen vor der wachsenden Bedrohung.

Die Bandbreite der Betrügereien reicht von der “Hallo Mama”-Masche bis zu gefälschten Bank-Nachrichten. Eine kürzlich aufgeflogene Bande aus Nürnberg verschickte in nur zehn Tagen über 16.000 Anbahnungs-SMS. Das zeigt: Cyberkriminalität ist längst industrialisiert.

Besonders perfide: Durch KI werden die Betrugsnachrichten immer fehlerfreier. Was früh noch durch Rechtschreibfehler auffiel, wirkt heute täuschend echt.

Emotionale Manipulation trifft auf technisches Know-how

Der “Enkeltrick 2.0” bleibt ein Dauerbrenner. Betrüger geben sich als Familienangehörige mit neuer Handynummer aus und erfinden finanzielle Notlagen. Parallel dazu versenden sie massenhaft gefälschte SMS von DHL, Commerzbank oder Netflix.

Die neueste Masche: Kriminelle nutzen sogar die offizielle WhatsApp-Nummer als Absender. Nutzer sollen ihr Konto angeblich mit einem neuen Gerät verknüpfen – und verlieren dabei die Kontrolle über ihren Account.

Das Kalkül dahinter ist simpel: Wer unterwegs eine SMS erhält, prüft weniger gründlich. Die Täter setzen auf Zeitdruck und Emotionen.

QR-Codes werden zur digitalen Falle

“Quishing” heißt die neue Bedrohung – eine Mischung aus QR-Code und Phishing. Die Codes landen auf gefälschten Strafzetteln, an E-Ladesäulen oder in betrügerischen E-Mails.

Das Problem: Anders als bei Textlinks sehen Nutzer die Ziel-URL nicht sofort. Fast 2 Prozent aller gescannten QR-Codes sind bereits bösartig. 90 Prozent dieser Angriffe zielen auf Zugangsdaten ab.

Sicherheitsfilter versagen oft, weil sie auf Textanalyse setzen – QR-Codes fliegen unter dem Radar durch.

BSI schlägt Alarm: Milliardenschaden für Deutschland

Das Bundesamt für Sicherheit warnt vor der zunehmenden Professionalisierung der Angreifer. 2024 registrierten Experten 37,5 Millionen Phishing-Versuche in Deutschland – ein Plus von 16 Prozent.

Der wirtschaftliche Schaden ist dramatisch: Cyberangriffe kosteten die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr 267 Milliarden Euro.

Erste Hilfe für Betroffene:
* Bank sofort kontaktieren und Überweisungen stoppen
* Anzeige bei der Polizei erstatten
* Betrügerische Nummer blockieren und melden
* Niemals auf verdächtige Links klicken

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KI macht Betrug noch gefährlicher

Die Zukunft bringt neue Herausforderungen: KI-generierte Nachrichten werden kaum noch von echter Kommunikation zu unterscheiden sein. Deepfakes und automatisierte Anrufe stehen bereits in den Startlöchern.

Das BSI empfiehlt die Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle wichtigen Online-Konten. Regelmäßige Software-Updates sind Pflicht.

Langfristig entscheidet die digitale Bildung über Erfolg oder Misserfolg im Kampf gegen die Betrüger. Nur wer die Maschen kennt, kann sich schützen.

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