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07.11.2025 - 07:01 Uhr

Pilates: Warum täglich 10 Minuten Ihre Haltung verändern

Das Kraftzentrum: Warum das „Powerhouse” so wichtig ist

Stundenlanges Sitzen macht steif, Rückenschmerzen zur Volkskrankheit. Pilates verspricht Abhilfe – und die Wissenschaft gibt dem recht. Doch wie viel Training braucht es wirklich, um aufrechter und beweglicher zu werden?

Eine aktuelle Übersichtsarbeit aus der Fachzeitschrift BMC Sports Science, Medicine and Rehabilitation liefert klare Belege: Pilates korrigiert nachweislich Haltungsfehler und stabilisiert die Wirbelsäule. Die Methode aktiviert gezielt das sogenannte „Powerhouse” – jenes Muskelkorsett aus tiefer Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur, das die Wirbelsäule aufrichtet und entlastet.

Die Stärke von Pilates liegt in der präzisen Ansprache der tiefliegenden Stützmuskulatur. Anders als beim klassischen Krafttraining, das vor allem oberflächliche Muskeln kräftigt, zielen die kontrollierten Bewegungen auf die stabilisierende Tiefenmuskulatur ab. Physiotherapeuten bestätigen: Ein starkes „Powerhouse” entlastet die Wirbelsäule und beugt Schmerzen im unteren Rücken vor.

Die Übungen kombinieren Kräftigung mit bewusster Atmung. Diese Verbindung aktiviert nicht nur die Muskulatur, sondern verbessert auch die Körperwahrnehmung. Wer regelmäßig trainiert, entwickelt ein Gefühl dafür, wie eine gesunde Haltung sich anfühlt – und überträgt dies in den Alltag.

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Mehr als aufrecht: Wie Pilates die Beweglichkeit steigert

Pilates macht nicht nur stark, sondern auch geschmeidig. Die fließenden Bewegungsabläufe mobilisieren Gelenke und erhöhen die Flexibilität von Muskeln und Faszien. Der Unterschied zum statischen Dehnen? Pilates verbessert die Mobilität – also die Fähigkeit, Gelenke aktiv über ihren vollen Bewegungsumfang zu nutzen.

Diese Art des Trainings ist ideal für Menschen, die viel sitzen. Typische Problemzonen wie verkürzte Hüftbeuger oder verspannte Brustmuskulatur werden gezielt angesprochen. Das Resultat: Alltägliche Bewegungen wie Bücken oder Heben fallen leichter und werden sicherer.

Zusätzlich lösen die dynamischen Dehnungen Verspannungen, die durch einseitige Belastungen entstehen. Die Gelenke gewinnen an Bewegungsradius – eine Voraussetzung für langfristige Schmerzfreiheit.

Die optimale Dosis: Warum kurze Einheiten reichen

Stundenlange Workouts? Nicht nötig. Experten sind sich einig: Bei Pilates zählen Regelmäßigkeit und Qualität mehr als die Dauer. Bereits 10 bis 20 Minuten täglich aktivieren die Rumpfmuskulatur, schulen die Körperwahrnehmung und erhalten die Flexibilität.

Solche kurzen Sessions lassen sich mühelos in den Alltag integrieren – morgens als energiegeladener Start oder abends zum Stressabbau. Entscheidend ist die korrekte Ausführung und die bewusste Atmung, die hilft, die tiefen Muskelschichten gezielt anzusteuern.

Drei Übungen für den Einstieg

Schulterbrücke (Shoulder Bridge): In Rückenlage die Füße hüftbreit aufstellen und das Becken Wirbel für Wirbel heben und senken. Kräftigt die Körperrückseite und dehnt die Hüftbeuger.

Katze-Kuh (Cat-Cow): Im Vierfüßlerstand die Wirbelsäule abwechselnd runden und strecken. Fördert die Flexibilität und löst Verspannungen in Rücken und Nacken.

Roll-Up: Aus der Rückenlage den Oberkörper langsam Wirbel für Wirbel aufrollen bis zur sitzenden Position. Stärkt die Bauchmuskulatur und mobilisiert die Wirbelsäule.

Die Grenzen: Kein Allheilmittel ohne Anleitung

Pilates wirkt – aber nicht automatisch. Physiotherapeuten warnen davor, die Methode als Universallösung zu betrachten. Der Erfolg hängt von der individuellen Übungsauswahl und der korrekten Ausführung ab.

Bei chronischen Rückenschmerzen oder Bandscheibenvorfällen ist die Abklärung durch Fachpersonal unerlässlich. Qualifizierte Trainer oder Physiotherapeuten passen die Übungen an persönliche Bedürfnisse an und verhindern Fehlbelastungen.

Im Vergleich zu anderen Trainingsmethoden zeigt Pilates hohe Wirksamkeit bei unspezifischen Rückenschmerzen. Die Stärke liegt im ganzheitlichen Ansatz, der Kraft, Flexibilität und Körperbewusstsein verbindet – und so nachhaltig zu besseren Bewegungsmustern führt.

Der Trend: Reformer-Pilates auf dem Vormarsch

Die Fitness-Branche setzt weiter auf Pilates. Besonders Reformer-Pilates – das Training an speziellen Geräten – gewinnt an Bedeutung. Die Geräte ermöglichen intensivere und gleichzeitig gelenkschonendere Workouts.

Auch in der Physiotherapie wird Pilates zunehmend in Behandlungspläne integriert. Die Anerkennung der rehabilitativen Wirkung wächst. Experten erwarten, dass sich die Methode als zentrale Säule in der präventiven Gesundheitsvorsorge etabliert – zugänglich und effektiv für Menschen jeden Alters.

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