Polaris Renewable Energy: Wachstum mit Beigeschmack
Der kanadische Energieerzeuger steigerte seine Stromerzeugung um 7%, verzeichnete jedoch einen Quartalsverlust von 328.000 Dollar. Neue Speicherprojekte sollen künftiges Wachstum sichern.
Die Quartalszahlen von Polaris Renewable Energy zeigen eine zweigeteilte Performance. Während der kanadische Energieerzeuger seine Stromproduktion im dritten Quartal 2025 um sieben Prozent auf 181.235 MWh steigerte, rutschte das Unternehmen unter dem Strich ins Minus. Die Aktionäre müssen einen Nettoverlust von 328.000 Dollar verkraften – ein deutlicher Rückschlag nach dem Gewinn von 451.000 Dollar im Vorjahreszeitraum.
Treiber der höheren Energieproduktion waren bessere hydrologische Bedingungen in Peru sowie der im März 2025 erworbene Windpark Punta Lima in Puerto Rico. Dieser neue Baustein im Portfolio trug erstmals zu den Quartalszahlen bei. Der Umsatz kletterte parallel auf 19,0 Millionen Dollar, verglichen mit 17,7 Millionen Dollar zwölf Monate zuvor.
Speichertechnologie als Hoffnungsträger?
Ein strategischer Schachzug könnte den weiteren Kurs bestimmen: Das geplante Batteriespeicher-Projekt in Puerto Rico nimmt konkrete Formen an. Nach der Einreichung der BESS-Vereinbarung beim Puerto Rico Energy Bureau im August stehen die finalen Genehmigungen bevor. Die Behörden erwarten die endgültigen Freigaben innerhalb der nächsten 60 Tage. Bis Ende 2026 soll die Anlage voll betriebsbereit sein und dem Unternehmen regelmäßige Zahlungen für Energiespeicherdienste sichern.
Doch nicht alle Geschäftsbereiche liefen rund. Die Solaranlage Canoa 1 in der Dominikanischen Republik kämpfte mit systemweiten Einschränkungen, die etwa 1.000 MWh Produktionsverlust verursachten. Diese Probleme waren im Vorjahr noch nicht aufgetreten.
Cash-Position schmilzt dahin
Besorgniserregend entwickelt sich die Liquiditätslage. Der Kassenstand schrumpfte von 217,9 Millionen Dollar Ende 2024 auf nur noch 99,1 Millionen Dollar Ende September. Immerhin generierte das operative Geschäft in den neun Monaten einen positiven Cashflow von 29,2 Millionen Dollar.
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Trotz der gemischten Bilanz hält das Management an der Dividendenpolitik fest. Für das dritte Quartal wurde eine Ausschüttung von 0,15 Dollar je Aktie angekündigt, die am 21. November zur Auszahlung kommt. CEO Marc Murnaghan zeigt sich optimistisch und betont die strategische Bedeutung des BESS-Projekts für das Wachstum in der Region.
Die nächsten Monate werden zeigen, ob Polaris die Herausforderungen meistert und den eingeschlagenen Wachstumskurs erfolgreich fortsetzt.
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