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15.09.2025 - 00:00 Uhr

Polen-Beauftragter für Sicherheitsgarantien statt Reparationen

Vor dem Antrittsbesuch des polnischen Staatspräsidenten Karol Nawrocki in Berlin am Dienstag weist die Bundesregierung dessen Forderung nach Reparationszahlungen für deutsche Verbrechen im Zweiten Weltkrieg erneut zurück - und plädiert stattdessen für Sicherheitsgarantien für Polen.

"Die Frage der Reparationen ist rechtlich abgeschlossen", sagte der Polen-Beauftragte der Bundesregierung, Knut Abraham, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagausgaben). "Gleichzeitig besteht natürlich auf deutscher Seite das Bewusstsein der Verantwortung für die Verbrechen, die Deutsche in Polen begangen haben. Wir müssen zeigen, dass wir uns dieser Verantwortung weiter stellen."

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Abraham sagte dem RND, es bedürfe jetzt der Errichtung eines Denkmals für die polnischen Opfer von Krieg und Besatzung am Platz der ehemaligen Kroll-Oper in Berlin. "Die Symbolik darf nicht unterschätzt werden, Polen einen solchen prominenten Ort in Berlin einzuräumen für das Gedenken an die beispiellosen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg." Abraham plädierte angesichts der verschärften Bedrohung durch Russland dafür, Sicherheitsgarantien im Rahmen der gemeinsamen Nato-Mitgliedschaft statt Reparationen vorzuschlagen. Es bedürfe "einer modernen Übersetzung der Verpflichtung Deutschlands: Im Gegensatz zu damals, wo Polen Opfer wurde, stehen Deutschland und Polen jetzt füreinander ein. Und das müssen wir auch militärisch und finanziell unterlegen. Da ist für mich der Weg", sagte Abraham dem RND. "Die Botschaft für den polnischen Präsidenten sollte sein, dass jede Stärkung der Sicherheit Polens eine Stärkung der Sicherheit Deutschlands ist, ob es nun finanzielle Hilfe, Waffensysteme oder Einheiten der Bundeswehr sind", so der Bundesbeauftragte.

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