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04.11.2025 - 10:24 Uhr

Primary Hydrogen Aktie: Wieder Probleme?

Das kanadische Wasserstoff-Unternehmen Primary Hydrogen verzeichnet dramatisch steigende Verluste trotz aggressiver Expansionsstrategie und umfangreicher Explorationsprogramme in Nordamerika.

Während der Wasserstoff-Boom an den Märkten für Furore sorgt, steckt ein kanadischer Pionier in der Krise. Primary Hydrogen verzeichnet astronomische Verluste – trotz massiver Expansion und ambitionierter Explorationsprogramme. Doch was treibt das Unternehmen trotz florierender Finanzierungsrunden immer tiefer in die roten Zahlen?

Explodierende Verluste schockieren Anleger

Die jüngsten Quartalszahlen lesen sich wie ein Albtraum für Investoren: Allein im dritten Quartal 2025 verbuchte Primary Hydrogen einen Nettoverlust von 1,25 Millionen Kanadischen Dollar – eine Vervierfachung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Noch dramatischer fällt die Bilanz nach neun Monaten aus: 3,91 Millionen Dollar Verlust stehen lächerlichen 0,386 Millionen Dollar im Jahr 2024 gegenüber.

Die Ursache? Ein aggressiver Expansionskurs, der das Unternehmen finanziell an den Rand des Abgrunds treibt. Während die Aktie bereits über 70 Prozent vom Jahreshoch entfernt notiert, pumpt Primary Hydrogen weiter Millionen in Explorationsprogramme quer durch Nordamerika.

Expansionswahn frisst Millionen

Das Unternehmen betreibt mittlerweile Feldforschung auf über 740 Acres in den USA und 230 Quadratkilometern in Kanada. Von Ontario über British Columbia bis nach Labrador und Newfoundland erstreckt sich das ambitionierte Projektportfolio. Doch jede neue Akquisition, jedes Explorationsprogramm treibt die Betriebskosten in die Höhe.

Die Verwaltungsausgaben explodieren, während das Unternehmen gleichzeitig eine 75-Prozent-Beteiligung am Wicheeda North-Projekt in British Columbia anpeilt. Die jüngste Finanzierungsrunde über 1,73 Millionen Dollar im Juli zeigt: Die Investorengelder fließen – doch wann kommt der Durchbruch?

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Die große Frage: Wann lohnt sich das Ganze?

Der natürliche Wasserstoff-Sektor steckt global noch in den Kinderschuhen, und Primary Hydrogen positioniert sich als reiner Explorationsspieler. Doch während die Landpakete wachsen, bleiben kommerziell verwertbare Funde aus. Die Aktie spiegelt diese Unsicherheit wider: Hohe Volatilität und ein erschreckender Abstand zum Jahreshoch zeichnen ein klares Bild der Anleger-Nerven.

Kann Primary Hydrogen den Spagat zwischen ambitionierter Expansion und finanzieller Nachhaltigkeit meistern? Der nächste Jahresbericht Anfang 2026 wird entscheidend zeigen, ob die Millionen-Investitionen in die Explorationsprogramme endlich Früchte tragen – oder ob das Unternehmen im eigenen Expansionswahn untergeht.

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