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29.10.2025 - 07:13 Uhr

Rückenschmerzen: Vier von fünf Deutschen betroffen

81 Prozent der Deutschen leiden unter Rückenschmerzen, doch gezielte Bewegung und Alltagsanpassungen können Beschwerden lindern und vorbeugen. Experten empenden dynamisches Arbeiten und spezifische Kräftigungsübungen.

Neue Daten zeigen das wahre Ausmaß der Volkskrankheit Rückenschmerzen in Deutschland auf. Doch Experten haben eine klare Botschaft: Betroffene sind ihren Beschwerden nicht hilflos ausgeliefert. Mit einfachen Alltagsanpassungen und gezielten Übungen lassen sich Schmerzen nicht nur lindern, sondern oft sogar verhindern.

Die Zahlen sind alarmierend: 81 Prozent der Deutschen litten laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im vergangenen Jahr unter Rückenschmerzen. Fast ein Drittel der Bevölkerung suchte 2021 deshalb einen Arzt auf. Lange Bürotage und Bewegungsmangel gelten als Hauptverursacher der Beschwerden.

Doch es gibt Hoffnung – und sie liegt in der Bewegung.

Kleine Tricks, große Wirkung im Büroalltag

Was können Betroffene konkret tun? Die Aktion Gesunder Rücken empfiehlt überraschend simple Strategien: Telefonate im Stehen führen, bewusst die Treppe nehmen, den Drucker weiter weg stellen. Diese kleinen Unterbrechungen durchbrechen monotone Haltungen und aktivieren die Muskulatur.

Besonders wirkungsvoll ist das “dynamische Arbeiten”. Höhenverstellbare Schreibtische ermöglichen den unkomplizierten Wechsel zwischen Sitzen und Stehen. Die Wirbelsäule wird entlastet, die Durchblutung angeregt.

Auch die Mittagspause wird zum Therapie-Tool: Ein kurzer Spaziergang belebt nicht nur den Kreislauf, sondern baut Stress ab – einen weiteren Risikofaktor für Verspannungen.
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Vier Power-Übungen für zu Hause

Gezielte Kräftigung der Rumpfmuskulatur stabilisiert die Wirbelsäule und schützt vor Überlastung. Physiotherapeuten empfehlen vier Basis-Übungen, die jeder zu Hause durchführen kann:

Die Katze-Kuh-Übung mobilisiert die gesamte Wirbelsäule: Im Vierfüßlerstand wechselt man zwischen Katzenbuckel und sanftem Hohlkreuz.

Die Brücke kräftigt Gesäß und unteren Rücken: In Rückenlage das Becken anheben, bis Oberschenkel und Oberkörper eine Linie bilden.

Der diagonale Superman verbessert Koordination und stärkt die Tiefenmuskulatur: Im Vierfüßlerstand gleichzeitig rechten Arm und linkes Bein ausstrecken.

Die Päckchen-Position entspannt den unteren Rücken: Aus dem Fersensitz den Oberkörper nach vorne beugen, Stirn sanft am Boden ablegen.

Revolution in der Schmerztherapie

Die Medizin hat umgedacht: Statt Schonung verordnen Ärzte heute Aktivität. Dieser Paradigmenwechsel basiert auf neuen Erkenntnissen – Bewegung stärkt die Muskulatur, fördert die Durchblutung und versorgt die Bandscheiben mit Nährstoffen.

Die volkswirtschaftlichen Kosten sind gewaltig: 11,6 Milliarden Euro kosteten Rückenleiden 2020 das deutsche Gesundheitssystem. Erkrankungen des Bewegungsapparats zählen zu den häufigsten Gründen für Krankschreibungen.

Digitale Helfer auf Rezept

Die Zukunft der Rückengesundheit ist digital: Apps auf Rezept – sogenannte DiGAs – unterstützen Patienten mit personalisierten Übungsprogrammen. Der Trend geht zu ganzheitlichen Ansätzen, die Medizin, Physiotherapie und Psychologie kombinieren.

Betriebliche Gesundheitsprogramme sollen eine Kultur der Bewegung schaffen. Das Ziel: Aktivität wird zur selbstverständlichen Routine – am Arbeitsplatz wie in der Freizeit. Denn der wirksamste Kampf gegen Rückenschmerzen beginnt, bevor sie entstehen.

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