Red Cat Aktie: Kleine Schockwelle?
Ein vernichtender Bericht von Fuzzy Panda Research wirft Red Cat übertriebene Umsatzprognosen und fragwürdige Compliance-Behauptungen vor. Der Army-Vertrag soll deutlich weniger wert sein als beworben.
Der Drohnenhersteller Red Cat galt lange als hoffnungsvoller Player im boomenden Verteidigungssektor. Doch ein vernichtendes Report von Fuzzy Panda Research hat die Aktie regelrecht pulverisiert. Die Vorwürfe wiegen schwer: Übertriebene Umsatzprognosen, fragwürdige Compliance-Behauptungen und ein angeblich nur halb so wertvoller Army-Vertrag. Können sich die Bullen noch einmal aufrappeln?
Fuzzy Panda zerlegt die Wachstumsstory
Am 10. Oktober veröffentlichte die Analysefirma Fuzzy Panda Research einen verheerenden Bericht, der Red Cats Kernversprechen in Frage stellt. Die Vorwürfe haben es in sich: Der hochgelobte US-Army-Vertrag soll lediglich 12,9 Millionen Dollar wert sein – nicht die beworbenen 30 bis 55 Millionen. Noch brisanter: Die FANG-Drohne wird als “Marketing-Konzept” bezeichnet, das stark auf chinesische Komponenten angewiesen sei.
Besonders problematisch ist der Compliance-Aspekt. Red Cat hatte sich als NDAA-konformer Anbieter positioniert, doch die Short-Seller bezweifeln diese Behauptungen für angeblich US-gefertigte Produkte. Auch die NATO-Katalog-Auflistung wird als übertrieben dargestellt – mit minimalen tatsächlichen Verkäufen.
Insider verkaufen, Verwässerung droht
Als wäre der Research-Bericht nicht genug, belastet zusätzlicher Verkaufsdruck von innen. Direktor Christopher R. Moe veräußerte 30.000 Aktien zu durchschnittlich 10,11 Dollar und reduzierte damit seinen Anteil um fast 30 Prozent. Solche massiven Insider-Verkäufe senden selten positive Signale.
Gleichzeitig kündigte Red Cat eine Kapitalerhöhung über 15,6 Millionen neue Aktien zu 9,60 Dollar an – weitere 150 Millionen Dollar fließen in die Kassen, bestehende Aktionäre werden jedoch verwässert.
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Branche unter Druck, Konkurrenten profitieren
Die Anschuldigungen gegen Red Cat werfen ein Schlaglicht auf die gesamte Verteidigungsdrohnen-Branche. Unternehmen, die nachweislich robuste US-Komponenten verwenden, könnten vom Vertrauensverlust profitieren. AeroVironment und Kratos Defense stehen bereits im Fokus als stabilere Alternativen.
Red Cat steht nun unter enormem Druck, die Vorwürfe mit transparenten Belegen zu entkräften. Das Analystenkonsensziel von 16,50 Dollar wirkt vor diesem Hintergrund zunehmend unrealistisch.
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