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07.11.2025 - 14:54 Uhr

Rocket Lab USA Aktie: Korrekturen nötig?

Rocket Lab verzeichnet deutlichen Vertrauensverlust bei Investoren vor wichtigen Quartalszahlen. Insider-Verkäufe und technische Signale belasten die Aktie trotz operativer Erfolge.

Die Rakete droht abzustürzen, bevor sie überhaupt gezündet hat. Rocket Lab erlebt einen massiven Vertrauensverlust bei Anlegern – just zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Während das Raumfahrtunternehmen eigentlich mit erfolgreichen Starts und neuen Aufträgen glänzen könnte, stürzt die Aktie in den Keller. Die Frage drängt sich auf: Steht hier eine fundamentale Wende bevor oder nutzen kluge Investoren die Gunst der Stunde für Profit-Taking?

Düstere Stimmung vor entscheidender Woche

Der Kursrutsch am Donnerstag um über 12 Prozent kommt nicht aus heiterem Himmel. Anleger zeigen sich nervös vor den Quartalszahlen am kommenden Montag. Die Erwartungen sind ambivalent: Während die Prognosen einen verbesserten Verlust pro Aktie zwischen -0,05 und -0,06 Dollar vorhersagen – immerhin eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal – sollen die Umsätze zwischen 149,8 und 152,4 Millionen Dollar liegen. Das würde einem beeindruckenden Wachstum von knapp 43 Prozent entsprechen.

Doch die aktuelle Marktstimmung lässt Schlimmes befürchten. Die Diskrepanz zwischen operativen Erfolgen und Börsenperformance könnte größer kaum sein.

Erfolge, die niemand sehen will

Eigentlich müsste Rocket Lab feiern. Erst am Mittwoch gelang der 16. erfolgreiche Electron-Start in diesem Jahr, bei dem ein Satellit für das japanische Unternehmen iQPS ins All gebracht wurde. Noch bedeutsamer: Das Raumfahrtunternehmen sicherte sich einen neuen Mehrfachstart-Vertrag über sechs weitere Missionen für iQPS.

Doch die Märkte belohnen diese Erfolge nicht. Stattdessen dominieren zwei Faktoren die aktuelle Negativstimmung: massives Insider-Selling und technische Signale, die Alarm schlagen.

Die Insider wissen mehr

In den letzten 90 Tagen haben Unternehmensinsider etwa 5,4 Millionen Aktien im Gesamtwert von rund 267 Millionen Dollar veräußert. Diese Verkäufe, darunter auch eine bedeutende Transaktion von CEO Peter Beck im September, senden ein verheerendes Signal an die Märkte. Wenn sogar die Führungsetage des Unternehmens in solchem Umfang Anteile abgibt, fragen sich Anleger zu Recht: Wissen die Insider etwas, was der breiten Masse verborgen bleibt?

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Technisch betrachtet sieht die Situation ebenfalls düster aus. Die Aktie hat ihren 50-Tage-Durchschnitt unterschritten – ein klassisches Verkaufssignal für viele Trader. Bei einem RSI von über 85 gilt die Aktie zudem als stark überkauft, was weiteren Abwärtsdruck bedeuten könnte.

Langfristig viel Potenzial – kurzfristig viel Risiko

Das Paradoxe: Während die kurzfristigen Aussichten trübe erscheinen, bleibt das langfristige Wachstumspotenzial enorm. Prognosen des World Economic Forum sehen die globale Raumfahrtwirtschaft bis 2035 auf 1,8 Billionen Dollar anwachsen. Rocket Lab mit seiner etablierten Startfrequenz und wachsenden Space Systems-Sparte ist ideal positioniert, um von diesem Boom zu profitieren.

Doch zunächst müssen die Quartalszahlen am Montag die Zweifel zerstreuen. Die Kommentare des Managements zur Entwicklung der Neutron-Rakete, zur zukünftigen Nachfrage nach Starts und zu den Margentrends werden entscheidend sein für die weitere Richtung der Aktie.

Die Rakete steht bereit – doch wird sie am Montag zünden oder im letzten Moment versagen?

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