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06.11.2025 - 09:04 Uhr

Rolls-Royce Aktie: Milliarden-Manöver!

Rolls-Royce setzt milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm fort und sichert sich neue Aufträge im Nahen Osten, während die Bewertung nach 1.500 Prozent Kursanstieg kritisch diskutiert wird.

Der britische Technologiekonzern Rolls-Royce kauft im großen Stil eigene Aktien zurück – Teil eines milliardenschweren Programms, das bei Anlegern als klares Signal der Unterbewertung gilt. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen lukrative Aufträge im Nahen Osten und treibt nachhaltige Luftfahrt-Projekte voran. Doch bei näherer Betrachtung der Bewertung stellt sich die Frage: Ist nach der Kursexplosion von über 1.500 Prozent seit Ende 2022 noch Luft nach oben – oder zahlen Anleger bereits für eine rosige Zukunft, die noch nicht eingetreten ist?

Aktienrückkauf als Vertrauensbeweis

Rolls-Royce setzt sein laufendes Rückkaufprogramm im Volumen von einer Milliarde Pfund konsequent fort. Allein am 3. November 2025 erwarb das Unternehmen über UBS weitere 92.000 eigene Aktien an der Londoner Börse. Solche Maßnahmen reduzieren systematisch die Anzahl ausstehender Aktien – ein Schritt, den der Markt häufig als Zeichen von Unterbewertung und starkem Management-Vertrauen in die künftige Geschäftsentwicklung interpretiert.

Expansion im Nahen Osten und Nachhaltigkeits-Offensive

Die Power-Systems-Sparte kann sich über neue Aufträge freuen: Rolls-Royce wird die Notstromversorgung für ein neues Flughafenterminal in Kuwait mit mtu-Aggregaten übernehmen. Der Deal unterstreicht die anhaltende Expansion der mtu-Marke im Bereich kritischer Infrastruktur im Nahen Osten.

Parallel dazu treibt der Konzern ein zukunftsweisendes Projekt im Luftfahrtsektor voran. In Großbritannien wird Rolls-Royce die effizientere Nutzung nachhaltiger Flugkraftstoffe (SAF) demonstrieren. Ziel ist es, die Umweltbelastung durch Nicht-CO₂-Emissionen von Flugzeugen zu reduzieren – ein zentrales Thema für die Branche.

Bewertung am oberen Limit

Die technische Chartsituation wird mittelfristig als positiv eingeschätzt, doch die Bewertung gibt Anlass zur Diskussion. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 56,2 – basierend auf den bereinigten Gewinnen von 2024 – bewegt sich die Aktie auf hohem Niveau. Auch das Verhältnis von Unternehmenswert zu Umsatz zählt zu den höchsten weltweit. Analysten merken an, dass das Unternehmen gemessen an der Bilanzgröße teuer bewertet ist.

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Trotzdem bleibt die Analystenmeinung mehrheitlich positiv: Die durchschnittliche Empfehlung lautet „Übergewichten” oder „Kaufen”. In den vergangenen vier Monaten wurden die Kursziele deutlich nach oben revidiert, ebenso die Umsatzprognosen für das laufende Jahr.

Die Ruhe nach dem Sturm?

Nach einem beispiellosen Kursanstieg von 1.538 Prozent zwischen Ende 2022 und November 2025 zeigen sich erste Ermüdungserscheinungen. Im Oktober verzeichnete die Aktie erstmals seit zwei Monaten einen leichten Rückgang – ein Indiz dafür, dass viele positive Nachrichten bereits eingepreist sein könnten. Die fundamentale Ausgangslage bleibt dennoch stark: Die Flugstunden großer Triebwerke liegen wieder über Vor-Pandemie-Niveau, und die Verteidigungssparte profitiert von der angespannten geopolitischen Lage. Am 13. November steht das nächste Trading-Update an – ein Termin, der für Klarheit sorgen dürfte.

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