Ryvu Therapeutics Aktie: Holpriger Weg!
Die Ryvu-Aktie verzeichnet deutliche Verluste trotz positiver Studiendaten aus der Onkologie-Pipeline. Technische Signale bleiben widersprüchlich bei erhöhter Handelsaktivität.
Die Ryvu-Aktie kämpft mit massiven Verlusten. Trotz vielversprechender Studiendaten aus der Krebsforschung stürzte der Titel in den letzten Handelstagen deutlich ab – ein klarer Widerspruch zwischen Fundamentaldaten und Kursentwicklung.
Signifikante Verluste trotz Volumenanstieg
Gestern schloss die Ryvu-Aktie bei 24,80 Złoty, ein Minus von 0,4 Prozent. Noch alarmierender: Innerhalb eines Tages schwankte der Kurs um satte 4,23 Prozent zwischen 24,80 und 25,85 Złoty. Das Handelsvolumen stieg um 83.000 auf 156.000 Aktien – eine erhöhte Aktivität bei fallenden Kursen, die auf verkaufsdruck hindeutet.
Die letzten zehn Handelstage brachten dem Titel eine Abwärtsspirale:
* Sieben von zehn Tagen mit Verlusten
* Gesamtrückgang von 3,13 Prozent
* Marktkapitalisierung schrumpfte um 4,48 Prozent auf 575,68 Millionen Złoty
Technische Signale bleiben gespalten
Die technische Analyse zeigt ein widersprüchliches Bild: Während der kurzfristige gleitende Durchschnitt ein Kaufsignal gibt, signalisiert der langfristige Indikator weiterhin Verkauf. Diese Divergenz deutet auf anhaltende Unsicherheit hin.
Kritische Kursmarken im Blick:
* Unterstützung: 24,65 Złoty
* Widerstand: 25,00 Złoty und 26,56 Złoty
Für heute prognostizieren Händler einen Start bei 25,15 Złoty – ein Plus von 1,41 Prozent. Die erwartete Spanne liegt zwischen 24,28 und 25,32 Złoty bei einer Volatilität von 4,95 Prozent.
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Pipeline-Fortschritt gegen Börsenrealität
Doch warum stürzt die Aktie ab, während die Pipeline Fortschritte zeigt? Ryvu präsentierte kürzlich vielversprechende Präclinical-Daten für RVU305 – einen potenziell best-in-class PRMT5-Inhibitor gegen Gehirntumore. Die GLP-Toxikologiestudien wurden erfolgreich abgeschlossen, die IND/CTA-Studien sind für Q4 2025 geplant.
Das Unternehmen verfügt über solide 36,6 Millionen Euro Cash und ist aktuell auf der BIO Europe Fall Konferenz präsent. Partner wie BioNTech, Exelixis und Menarini unterstreichen die strategische Bedeutung.
Dennoch zeigt die Bilanz: Minus 10,18 Prozent im Monat und ein dramatischer Verlust von 44,89 Prozent innerhalb eines Jahres. Kann die Aktie diese Diskrepanz zwischen Pipeline-Potenzial und Börsenperformance überwinden?
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