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24.10.2025 - 22:53 Uhr

Samsung und Sony setzen auf Android 16 – doch Googles Pixel-Smartphones versagen bei 911-Notrufen

Sony setzt Zeichen bei Android 16

Während Samsung und Sony ihre Android 16-Updates vorantreiben, kämpft Google mit einem lebensgefährlichen Problem. Ein kritischer Bug verhindert erneut zuverlässige Notrufe auf Pixel-Geräten und wirft ernste Fragen zur Plattform-Stabilität auf.

Samsung rollt seit Mitte September aggressiv sein Android 16-basiertes One UI 8 aus. Das ehrgeizige Update-Programm soll bis Ende November 2025 Dutzende von Galaxy S-, Z-, A-, M-, F- und Tab-Modellen erreichen. Diese Woche erhielten weitere Geräte das Update, darunter das Galaxy S21 FE mit seinem finalen Betriebssystem-Upgrade.

Doch der Schwung wird durch technische Probleme gebremst. Samsung musste das One UI 8-Update für die beliebten Galaxy S23- und S24-Serien pausieren – ein letzter kritischer Fehler zwang zum Stopp. Millionen Nutzer der aktuellen Flaggschiff-Modelle warten nun auf unbestimmte Zeit.

Sony positioniert sich als einer der ersten Hersteller nach Google, der Android 16 ausliefert. Nach dem initialen Release für das Xperia 1 VII im September startet diese Woche das stabile Update für Xperia 1 VI und Xperia 10 VI in Europa.

Das Update bringt die neuesten Funktionen von Googles Betriebssystem mit sich: verbesserte Kamera-APIs, erweiterte Datenschutzkontrollen und neue Multitasking-Tools für größere Displays. Allerdings bleibt Sonys Software-Support problematisch – nur drei große OS-Updates sind garantiert, was die Langzeitwert der Premium-Geräte schmälert.

Lebensgefährlicher Bug bei Pixel-Smartphones

Während andere Hersteller neue Funktionen ausrollen, kämpft Google mit einem weitaus schwerwiegenderen Problem. Ein gefährlicher Langzeit-Bug verhindert erfolgreiche 911-Notrufe auf Pixel-Geräten – und das Problem ist nicht neu.

Nutzer von Pixel 9 und Pixel 10 melden in den letzten 24 Stunden erneut fehlgeschlagene Notrufe. Die Verbindungen brechen ab oder werden von schrillen elektronischen Geräuschen gestört, die jede Kommunikation mit der Notrufzentrale unmöglich machen.

Das Problem ist nicht neu. Bereits 2022 sorgte ein ähnlicher Fehler für Schlagzeilen. Die kanadische Telekom Bell warnte diese Woche ihre Kunden vor möglichen Problemen beim Kontakt zu Rettungsdiensten über Pixel-Geräte. Selbst bei starker Netzabdeckung versagt die Funktion – Betroffene müssen auf WLAN-Anrufe oder fremde Telefone ausweichen.

Gespaltenes Android-Ökosystem

Die aktuelle Situation verdeutlicht Androids größte Stärke und Schwäche zugleich: die Vielfalt. Samsung liefert mit One UI 8 fortschrittliche KI-Tools wie Gemini Live und erweiterte Personalisierungsoptionen. Gleichzeitig versagt Googles eigene Hardware bei der grundlegendsten Telefonfunktion überhaupt.

Diese Ausfälle untergraben das Vertrauen in die gesamte Android-Plattform. Während Android 16 neue APIs für verbesserte Notruf-Funktionen einführt, deutet der persistente Pixel-Bug auf tieferliegende, ungelöste Probleme hin. Für Verbraucher entsteht ein verwirrendes Umfeld: Neue Features gegen grundlegende Sicherheitsfunktionen.

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Der Druck steigt

Samsung-Nutzer warten gespannt auf die Lösung des S23/S24-Updates. Das breitere Rollout für Mittelklasse- und Budget-Geräte soll bis Jahresende fortgesetzt werden. Sony plant den Abschluss seiner Android 16-Verteilung bis Anfang November.

Für Google wird die Lage kritischer. Das Unternehmen hat die neueste Welle von 911-Ausfällen noch nicht öffentlich adressiert. Doch die öffentliche Empörung und Carrier-Warnungen erfordern schnelle, transparente Reaktionen. Die Zuverlässigkeit von Notrufdiensten ist nicht verhandelbar – bis zur vollständigen Behebung wird ein Schatten über der Pixel-Linie und der Android-Plattform liegen.

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