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20.09.2025 - 14:08 Uhr

Scholastic Aktie: Einbruch nach Quartalszahlen

Kinderbuchverlag Scholastic verzeichnet deutliche Umsatzrückgänge im Bildungssegment und überraschende Verluste, hält jedoch an Jahresprognose für 2026 fest.

Der Kinderbuchverlag Scholastic hat seine Anleger mit den Quartalszahlen für Q1 2026 enttäuscht. Sowohl der Umsatz als auch der Verlust je Aktie fielen deutlich schlechter aus als von Analysten erwartet. Verantwortlich für die schwache Performance ist vor allem das angespannte Bildungsbudget an US-Schulen.

Bildungssparte unter Druck

Der Hauptgrund für die enttäuschenden Zahlen liegt im Education Solutions Segment, das einen massiven Umsatzrückgang von 28 % verzeichnete. Scholastic führt dies auf „erhöhte Unsicherheiten bei der Finanzierung von Schulen und Schulbezirken“ zurück, die sich negativ auf die Ausgaben für ergänzende Lehrmaterialien auswirken.

Während der Bildungsbereich schwächelt, zeigt das Kerngeschäft mit Kinderbüchern erfreuliche Resilienz. Die Sparte Book Publishing and Distribution verzeichnete ein Umsatzplus von 4 %, angetrieben durch eine 18-prozentige Steigerung bei den Buchmessen.

Management hält an Prognose fest

Trotz des schwachen Quartalsstarts bekräftigte die Unternehmensführung die Jahresprognose für 2026. CEO Peter Warwick vertraut auf strategische Initiativen zur Optimierung der Kapitalallokation und Stärkung der Bilanz. Dazu gehören potenzielle Sale-Leaseback-Transaktionen von Immobilien in New York City und Missouri, die noch in diesem Herbst abgeschlossen werden sollen.

Die saisonal bedingten Verluste im ersten Quartal sind bei Scholastic nicht ungewöhnlich, da die Sommermonate traditionell schwächer laufen. Das Management rechnet mit einer deutlichen Erholung in den kommenden Quartalen, unterstützt durch größere Buchveröffentlichungen im zweiten Quartal.

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Ausblick bleibt vorsichtig optimistisch

Die künftige Performance von Scholastic hängt maßgeblich von der Entwicklung der Bildungsfinanzierung ab. Die aktuelle Marktreaktion unterstreicht die Sensibilität der Anleger gegenüber den Herausforderungen im Bildungssegment.

Technisch gesehen brach die Aktie nach der Ergebnisveröffentlichung unter wichtige Chartmarken. Investoren werden die Fortschritte bei der Immobilienvermarktung und die Entwicklung der Kernsegmente in den nächsten Quartalen genau beobachten, um die Fähigkeit des Unternehmens zur Erreichung der Jahresziele besser einschätzen zu können.

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