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27.10.2025 - 12:47 Uhr

Senior Planet: Digitale Teilhabe im Alter wird zur Schlüsselfähigkeit

Ältere Generationen nutzen zunehmend digitale Technologien für mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit. Schulungsprogramme vermitteln Kompetenzen für sichere Nutzung von Smartphones, Videotelefonie und Online-Diensten.

Die digitale Kluft zwischen den Generationen schrumpft. Während viele ältere Menschen früher Berührungsängste mit Smartphones und Computern hatten, erobern sie heute selbstbewusst die digitale Welt. Doch der Weg dorthin ist nicht immer einfach – und das wissen auch die Anbieter von Schulungsprogrammen, die deutschlandweit ihre Angebote ausbauen.

Digital literacy – digitale Kompetenz – ist längst kein Luxus mehr, sondern Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Das gilt besonders für Menschen über 65, die oft den größten Nutzen aus den neuen Möglichkeiten ziehen können. Ob Videogespräch mit den Enkeln oder Online-Banking vom Sofa aus: Die Technologie kann Türen öffnen, wo körperliche Einschränkungen sie zu schließen drohen.

Die Nachfrage ist da. Volkshochschulen, Seniorenzentren und Bibliotheken melden regen Zulauf zu ihren Computer- und Smartphone-Kursen. Organisationen wie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen setzen dabei auf einen behutsamen Ansatz: Schritt für Schritt, ohne Zeitdruck und mit viel Geduld für Nachfragen.

WhatsApp und Co: Der Draht zu Familie und Freunden

E-Mails schreiben mag altmodisch klingen, bleibt aber der Einstieg in die digitale Kommunikation. Doch die wahre Revolution beginnt mit Messenger-Diensten wie WhatsApp. Hier können Großeltern spontan Fotos der Enkel erhalten oder sich in Familiengruppen über den nächsten Besuch austauschen.

Videoanrufe haben während der Corona-Pandemie ihren Durchbruch erlebt. FaceTime, Skype und Zoom sind heute für viele Senioren so selbstverständlich wie früher das Festnetz-Telefon. Die persönliche Begegnung kann zwar nicht ersetzt, aber die Distanz deutlich verringert werden.

Sogar soziale Netzwerke finden bei älteren Nutzern Anklang. Facebook-Gruppen für Wanderfreunde oder Hobbygärtner ermöglichen den Austausch mit Gleichgesinnten – manchmal sogar mit Schulfreunden, die man jahrzehntelang nicht gesehen hat.

Internet-Sicherheit: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Wo Chancen locken, lauern auch Gefahren. Betrüger haben Senioren als lukrative Zielgruppe entdeckt und werden immer raffinierter. Deshalb stehen Sicherheitsschulungen im Mittelpunkt jeder seriösen Digitalisierungs-Initiative.

Starke Passwörter sind das A und O. Viele Programme empfehlen mittlerweile Passwort-Manager, die komplexe Zugangsdaten automatisch erstellen und verwalten. Das klingt kompliziert, erweist sich aber als deutlich einfacher als frühere Methoden.

Phishing-Mails erkennen wird zur Überlebensstrategie im Netz. Die Schulungen zeigen: Seriöse Banken fragen niemals per E-Mail nach PIN oder Passwörtern. Bei verdächtigen Nachrichten gilt die Regel: Im Zweifel löschen, nicht anklicken.

Auch beim Online-Shopping zahlt sich Vorsicht aus. Das “https” in der Adresszeile und das Schloss-Symbol zeigen verschlüsselte Verbindungen an. Wer diese Zeichen kennt, kann beruhigt bei Amazon, Otto oder anderen etablierten Anbietern einkaufen.
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Telemedizin: Der Hausarzt kommt per Bildschirm

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens eröffnet gerade für ältere Menschen neue Wege. Videosprechstunden sparen nicht nur Zeit und Anfahrtswege – sie können bei Mobilitätseinschränkungen sogar den entscheidenden Unterschied machen.

Online-Banking entwickelt sich parallel zum Standard. Überweisungen, Kontostand checken oder Daueraufträge verwalten: Was früher den Gang zur Bankfiliale bedeutete, erledigen heute viele Senioren bequem vom heimischen Computer aus.

Der Online-Einkauf boomt nicht nur bei jungen Leuten. Schwere Wasserkästen oder sperrige Haushaltsgegenstände nach Hause liefern zu lassen, entlastet den Rücken und spart Kraft für schönere Dinge.

Smart Home: Wenn das Zuhause mitdenkt

Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home erobern die Wohnzimmer der Silver Surfer. “Alexa, wie wird das Wetter morgen?” oder “Google, stelle einen Wecker für die Tabletten” – die Bedienung per Sprache ist besonders für Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit ein Segen.

Smartwatches überwachen mittlerweile nicht nur Schritte und Herzfrequenz. Sturzerkennung und automatische Notrufe können im Ernstfall Leben retten. Die Apple Watch beispielsweise erkennt, wenn der Träger stürzt und keine Bewegung mehr zeigt – dann wird automatisch der Rettungsdienst alarmiert.

Smart-Home-Systeme lassen Licht, Heizung und Rolläden per App oder Sprachbefehl steuern. Was nach Luxus klingt, kann bei körperlichen Einschränkungen den Alltag erheblich erleichtern.

Ausblick: KI wird zum persönlichen Assistenten

Die Zukunft verspricht noch mehr benutzerfreundliche Lösungen. Entwickler entdecken Senioren als wichtige Zielgruppe und gestalten Apps und Geräte entsprechend: größere Schrift, einfachere Menüs, intuitivere Bedienung.

Künstliche Intelligenz könnte bald als digitaler Hausarzt fungieren – sie analysiert Gesundheitsdaten, erinnert an Termine und schlägt bei Auffälligkeiten einen Arztbesuch vor. Chatbots werden zu Gesprächspartnern, die rund um die Uhr für ein freundliches Wort zur Verfügung stehen.

Die Botschaft ist klar: Digitale Teilhabe ist kein Privileg der Jungen mehr. Mit der richtigen Unterstützung können auch Menschen im fortgeschrittenen Alter die Vorteile der vernetzten Welt nutzen – und dabei ihre Unabhängigkeit bewahren oder sogar zurückgewinnen.

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